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     1700  0 Kommentare Aphria: der neue König unter den kanadischen Marihuana-Aktien

    Es ist an der Zeit, einem kanadischen Marihuana-Unternehmen die Krone aufzusetzen. Sicher, Canopy Growth (WKN: A140QA) hat die größte Marktkapitalisierung und den größten Equity-Partner. Aurora Cannabis (WKN: A12GS7) hat die größte Produktionskapazität. Aber basierend auf den letzten Quartalsergebnissen ist der neue Cannabiskönig niemand Geringeres als Aphria (WKN: A12HM0).

    Waren die Ergebnisse des ersten Quartals 2020 von Aphria tatsächlich so gut? Und ob. Und die Finanzergebnisse heben Aphria durchaus von den anderen führenden kanadischen Cannabisproduzenten ab.

    Ab durch die Mitte

    Aurora und Canopy Growth sprechen oft über ihre Wege zur Rentabilität. Beide Unternehmen wollen zunächst ein positives bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichen und dann einen positiven Jahresüberschuss erwirtschaften. Für Aurora und Canopy liegt die Rentabilität also noch in der Zukunft. Doch Aphria hat bereits den Weg zur Profitabilität geebnet.

    Die Mitte Oktober bekannt gegebenen Q1-Ergebnisse von Aphria zeichnten sich schon das zweite Quartal in Folge durch solide Gewinne aus. Das Unternehmen verzeichnete einen Reingewinn von 16,4 Millionen CAD bzw. 0,07 CAD pro Aktie, im Vorquartal waren es noch 15,8 Millionen CAD bzw. 0,05 CAD pro Aktie.

    Zugegeben, der Gewinn von Aphria im ersten Quartal ist mit einem Sternchen versehen. Das Unternehmen profitierte von fast 17,9 Millionen CAD an Netto-Fair-Value-Anpassungen. Ohne diese Anpassungen hätte Aphria einen leichten Nettoverlust ausgewiesen. Aber selbst ein kleiner Nettoverlust ist viel besser als die Ergebnisse, die Aurora und Canopy in diesem Jahr erzielt haben.

    Übertroffene Erwartungen

    Sowohl Aurora als auch Canopy Growth haben in ihren letzten Quartalsberichten überdurchschnittlich viel versprochen und dann unterdurchschnittlich geliefert. Aurora verfehlte sogar die Prognose, die man nur wenige Wochen vor der Veröffentlichung der Ergebnisse des Q4 2019 abgegeben hatte. Aphria hingegen steigerte sich.

    Der Konsens unter den Analysten war, dass Aphria einen Verlust von 0,02 CAD pro Aktie melden würde. Wie wir bereits gesehen haben, hat das Unternehmen diese Schätzung leicht übertroffen. Auch ohne den Anstieg der Marktwertanpassungen hätte Aphria die Erwartungen der Analysten übertroffen.

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    Aphria blieb jedoch etwas hinter der Umsatzprognose der Analysten von 131 Millionen CAD zurück, wobei das Unternehmen einen Umsatz von 126,1 Millionen CAD erzielte. Dieser Umsatz lag sogar noch unter dem im Vorquartal erzielten Umsatz von 128,6 Millionen CAD.

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