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    Aktien Europa  485  0 Kommentare EuroStoxx nimmt Auszeit nach Zweijahreshoch

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Mit leichten Einbußen nach dem jüngsten Höhenflug haben sich Europas wichtigste Aktienmärkte am Freitag präsentiert. Der EuroStoxx 50 notierte am späten Vormittag 0,16 Prozent tiefer bei 3700,72 Punkten. Damit deutet sich für den Leitindex der Eurozone aber immerhin noch ein Wochengewinn von mehr als 2 Prozent an. Der französische Cac 40 sank am Freitag zuletzt um 0,1 Prozent. Für den britischen Leitindex FTSE 100 ging es um 0,3 Prozent nach unten.

    Zwar machten die Handelsgespräche zwischen den USA und China Fortschritte. Da aber viele Gerüchte darüber kursierten, reagierten die Anleger sensibel auf jede Neuigkeit, stellte Milan Cutkovic von AxiTrader fest. "Kurzfristig dürften deshalb die Stimmungsschwankungen und damit auch die Volatilität an den Aktienmärkten anhalten", glaubt der Marktexperte.

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    Unter den Einzelwerten fielen die Aktien von Richemont mit einem Verlust von 4,7 Prozent negativ auf. Sie reagierten damit auf die Bekanntgabe aktueller Geschäftszahlen des Luxusgüterkonzerns. Börsianer kritisierten neben der sinkenden Profitabilität auch das verlangsamte Umsatzwachstum. Die Abgaben zogen die Anteilsscheine des Wettbewerbers Swatch in Mitleidenschaft: Die Titel des Uhrenherstellers büßten 1,8 Prozent ein.

    Die französische Bank Credit Agricole verdiente im dritten Quartal dank gut laufender Geschäfte in der Vermögensverwaltung und im Investmentbanking überraschend viel. Da die Aktie zuletzt aber bereits sehr gut gelaufen war, reichte das Zahlenwerk nicht aus, um den Anstieg fortzusetzen. Die Papiere verloren als Schlusslicht im Cac-40-Index 2,6 Prozent an Wert.

    Die British-Airways-Mutter IAG tritt beim Ausbau ihres Flugangebots und ihrer Gewinnpläne auf die Bremse. Die Kapazität im Passagiergeschäft soll in der Zeit von 2020 bis 2022 im Schnitt weniger wachsen als bislang avisiert, teilte die Holding mit. Das Ergebnis je Aktie soll im gleichen Zeitraum nur noch um 10 Prozent statt 12 Prozent pro Jahr zulegen. Die IAG-Anteilsscheine büßten 0,5 Prozent ein.

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    Die Titel von Telecom Italia stiegen um 3,1 Prozent. Der Telekomkonzern hält trotz eines schwachen Quartals an seiner Jahresprognose fest. Im dritten Jahresviertel war der Umsatz um gut 6 Prozent und der operative Gewinn um 5 Prozent gefallen./edh/fba





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