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    DGAP-News  542  0 Kommentare ZEAL auch im dritten Quartal 2019 weiter auf Kurs - Seite 2



    ZEAL bestätigt vor diesem Hintergrund die geplanten jährlichen Kostensynergien von mindestens 57 Mio. Euro, von denen 80 % nach Ablauf des ersten sowie 100 % nach Ablauf des zweiten Jahres nach Abschluss der Lotto24-Übernahme realisiert werden sollen. Auch wenn rund 60 % der Einsparungen (ebenso wie die erwarteten Dis-Synergien beim Umsatz) erst im Zuge des im Oktober 2019 erfolgten Geschäftsmodellwechsels begonnen haben zu wirken, und somit keinen Einfluss auf die ersten neun Monate 2019 hatten, machen die geplanten Reduzierungen des Personalaufwands und der sonstigen betrieblichen Aufwendungen innerhalb des kombinierten Unternehmens rund 40 % der erwarteten Gesamtkostensynergien aus. Letztere wurden bereits nahezu vollständig umgesetzt und werden damit auch in den kommenden Quartalen weitere positive Effekte zeigen. Die erwarteten Gesamtkosten zur Realisierung der geplanten Kostensynergien liegen weiterhin in der angestrebten Größenordnung zwischen 15 und 20 Mio. Euro. Bisher sind dafür Kosten in Höhe von 13,7 Mio. Euro angefallen.



    Der deutsche Markt für Online-Lotterievermittlung bietet ein erhebliches Wachstumspotenzial für die ZEAL-Gruppe. Durch ein effektives Marketing in den ersten neun Monaten 2019 konnte ZEAL 568 Tsd. registrierte Neukunden für die Gruppe und ihre Partner gewinnen (2018: 418 Tsd. ohne Lotto24). Im Wesentlichen aufgrund des im Mai 2019 übernommenen, erfolgreichen Lotterievermittlungsgeschäfts stieg die durchschnittliche Kundenaktivität, die in monatlich aktiven Kunden (MAU) gemessen wird, auf 952 Tsd. (2018: 395 Tsd. ohne Lotto24). Das durchschnittliche Transaktionsvolumen je Kunde (Average Billings Per User, ABPU) in den beiden Segmenten Lotteriewetten und Lotterievermittlung zusammen lag mit 56,91 Euro auf Vorjahresniveau (2018: 56,58 Euro ohne Lotto24).



    EBITDA leicht unter Vorjahr


    Trotz der hohen Jackpot-Auszahlung im August 2019 lag das EBITDA der ZEAL-Gruppe mit 28,3 Mio. Euro nur leicht unter dem Vorjahr (2018: 30,0 Mio. Euro). Das EBIT lag mit 12,9 Mio. Euro (2018: 29,1 Mio. Euro) insbesondere aufgrund der Sonderaufwendungen in Höhe von 10,0 Mio. Euro (2018: - Mio. Euro) sowie der im Zuge der Lotto24-Übernahme und der Anwendung von IFRS 16 auf 5,4 Mio. Euro gestiegenen Abschreibungen (2018: 0,9 Mio. Euro) deutlich unter Vorjahr. Die Sonderaufwendungen betrafen im Wesentlichen Aktivitäten zur Umstrukturierung der ZEAL-Gruppe in Verbindung mit den Vorbereitungen auf den Geschäftsmodellwechsel (7,9 Mio. Euro) sowie die Übernahme von Lotto24 (2,0 Mio. Euro).

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