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    Centurion Law Group  351  0 Kommentare NJ Ayuk: Hört auf, uns zu helfen, es bringt uns um!










    DGAP-Media / 20.11.2019 / 18:30



    NJ Ayuk: Hört auf, uns zu helfen, es bringt uns um!



    Der Blick auf Afrika und das bloße Drängen auf Hilfe liegt nicht im Interesse des alltäglichen Afrikaners. Es geht um das Ego der Eliten und Intellektuellen, die glauben, dass sie die Lösungen dafür haben, warum der Kontinent noch immer arm ist.



    Mit dem Wachstum der Bevölkerung und der Wirtschaft Afrikas werden größere Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet. Die Gesellschaften verändern sich und die Wünsche der alltäglichen Afrikaner erfordern zunehmend dringende Aufmerksamkeit.



    Andererseits erwartet der deutsche Energiewendeprozess in Zukunft ein wesentlich effizienteres und vernetzteres Energiesystem, von dem meiner Meinung nach, junge afrikanische Technologieunternehmer durchaus lernen und das Wachstum des Energiesektors beschleunigen können.



    Mit Technologie-Start-ups, die die Absicht haben, nachhaltige Energielösungen auf dem gesamten Kontinent zu entwickeln, kann Deutschland auf diesen Markt schauen, wie es in Afrika investieren und gleichzeitig Energie- und Technologielösungen anbieten kann. Afrikanische Unternehmer können deutsche Produkte bei der Umgestaltung und Umstrukturierung der afrikanischen Energielandschaft nutzen.



    Während die Wirtschaft einiger Länder unseres Kontinents in den letzten Jahren vor allem durch die Entwicklung des Energiesektors, die Diversifizierung der Wirtschaft und nachhaltige ausländische Investitionen erheblich gewachsen ist, lässt sich nicht leugnen, dass Afrika noch einen langen Weg vor sich hat.



    Damit stellt sich die Frage, wie Afrika zu Wohlstand kommen wird. Die Antwort - nicht mit Geldhilfe.



    In meinem Buch "Milliarden im Spiel: Die Zukunft der afrikanischen Energie" untersuche ich das Thema Auslandshilfe als Lösung für die Probleme Afrikas sehr genau. Denn zu lange sind wohlmeinende ausländische Organisationen eingestiegen, um uns zu helfen, und dabei sind sie uns versehentlich auf die Nerven gegangen. Dabei muss man bedenken, dass Geberländer und ausländische Institutionen nicht ausreichend verstehen, was wir brauchen und wie wir arbeiten.

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