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    Studie  136  0 Kommentare Die Macht des Welthandels schwindet - und schlägt auch 2020 nicht zurück

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    EH Studie Welthandel
    http://ots.de/EhL5KD
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    Hamburg (ots) -

    - Welthandel verzeichnet 2019 mit +1,5% niedrigstes Wachstum
    (Volumen) der letzten Dekade
    - Wert der gehandelten Waren und Dienstleistungen im Minus (-1,7%)
    - China größter Verlierer beim Export, aber auch Deutschland auf
    Sparflamme
    - Protektionismus ist das "neue Normal": Mit weltweit 1.291 neuen
    Handelsbarrieren im Jahr 2019 weiterhin nahe am Negativrekord von
    2018
    - 2020 nur leichte Verbesserung in Sicht: +1,7% Wachstum beim
    Welthandel erwartet
    - "Mini-Deal" zwischen USA und China ist nicht der Durchbruch; Europa
    könnte 2020 stärker ins US-Visier geraten

    Die Macht des Welthandels schwindet aktuell weiter. 2019 dürfte der Handel von
    Waren und Dienstleistungen mit einem schmalen Plus von 1,5% das niedrigste
    Wachstum (Volumen) in der gesamten letzten Dekade verzeichnen. Beim Wert der
    gehandelten Waren dürfte für 2019 am Ende sogar ein Minus von -1,7% zu Buche
    schlagen, das vor allem dem Einbruch bei den Rohstoffpreisen geschuldet ist. Zu
    diesem Schluss kommt die aktuelle Studie des weltweit führenden
    Kreditversicherers Euler Hermes. Insgesamt hat der schwache Welthandel 2019 für
    Exporteure zu Verlusten [1] von 420 Milliarden US-Dollar (Mrd. USD) geführt.

    Das Imperium schlägt 2020 nicht zurück: Talsohle durch, aber keine große
    Verbesserung

    "Auch 2020 wird das Imperium des Welthandels nicht gerade mit voller Wucht
    zurückschlagen", sagt Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes in Deutschland,
    Österreich und der Schweiz. "Das schlimmste dürfte zwar vermutlich hinter uns
    liegen, allerdings erwarten wir im kommenden Jahr auch nur magere 1,7% Wachstum
    bei Welthandel. Auch der Handelskonflikt mit seinen Zöllen verschwindet 2020
    nicht plötzlich von der Bildfläche."

    Der Mini-Deal zwischen den USA und China, der schwächelnde Handel von
    Dienstleistungen sowie ein vollgepackter politischer Terminkalender mit jeder
    Menge Unsicherheiten lassen wenig Hoffnung für großartige Verbesserungen. Das
    Wachstum der Weltwirtschaft verlangsamt sich noch weiter auf +2,4% (2019: 2,5%).
    Zudem müssen sich einige Exportnationen noch von den Verlusten im aktuellen Jahr
    erholen.

    2019: China größter Export-Verlierer, Deutschland auf Sparflamme

    "Der schwache Welthandel bringt 2019 eine Reihe von Verlierern mit sich", sagt
    Van het Hof. "Zu diesen gehört neben China auch Deutschland. Das ist wenig
    überraschend, denn keine andere große Exportnation hat mehr Handelspartner als
    Deutschland und ist mehr vom globalen Handel abhängig. Negative internationale
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    Studie Die Macht des Welthandels schwindet - und schlägt auch 2020 nicht zurück - Welthandel verzeichnet 2019 mit +1,5% niedrigstes Wachstum (Volumen) der letzten Dekade - Wert der gehandelten Waren und Dienstleistungen im Minus (-1,7%) - China größter Verlierer beim Export, aber auch Deutschland auf Sparflamme - …

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