BAP Job-Navigator 02/2020
"Top 10 Branchen" / Aktuelle Analyse: In welchen Branchen gibt es derzeit die meisten Jobs?
Berlin (ots) - Zum Jahresbeginn ist die Anzahl der Jobangebote im Vergleich zu
den Vormonaten deutlich gestiegen: So wurden im Januar 2020 fast 1,1 Millionen
Positionen in Print- und Onlinemedien veröffentlicht, das sind 20 Prozent mehr
als noch im Dezember 2019. Der BAP-Jobnavigator hat diesen Anstieg zum Anlass
genommen und die verschiedenen Branchen analysiert. Welche Branche lockt mit dem
größten Jobangebot? Wie unterscheidet sich das Ranking bei der Betrachtung des
Jobangebots für Auszubildende und Young Professionals? In welcher Branche suchen
die meisten Unternehmen?
Das Ergebnis des Rankings ist eindeutig: Die Personal- und Zeitarbeitsbranche
hat die meisten Jobs zu bieten. Im Januar veröffentlichten sie rund 410.395
Jobs, was einen Anteil von knapp 38 Prozent am Gesamtstellenmarkt ausmacht. "Der
Jahresanfang eignet sich besonders für Veränderungen im Berufsleben", erläutert
Thomas Hetz, Hauptgeschäftsführer des Bundesarbeitgeberverbandes der
Personaldienstleister e.V. (BAP). "Es werden mehr Jobangebote ausgeschrieben und
die Arbeitnehmer sind besonders motiviert, um sich beruflich neu zu orientieren.
Die Unternehmen setzen dabei verstärkt auf die Unterstützung von Personal- und
Zeitarbeitsunternehmen, um schnell und effizient vakante Positionen zu
besetzen."
den Vormonaten deutlich gestiegen: So wurden im Januar 2020 fast 1,1 Millionen
Positionen in Print- und Onlinemedien veröffentlicht, das sind 20 Prozent mehr
als noch im Dezember 2019. Der BAP-Jobnavigator hat diesen Anstieg zum Anlass
genommen und die verschiedenen Branchen analysiert. Welche Branche lockt mit dem
größten Jobangebot? Wie unterscheidet sich das Ranking bei der Betrachtung des
Jobangebots für Auszubildende und Young Professionals? In welcher Branche suchen
die meisten Unternehmen?
Das Ergebnis des Rankings ist eindeutig: Die Personal- und Zeitarbeitsbranche
hat die meisten Jobs zu bieten. Im Januar veröffentlichten sie rund 410.395
Jobs, was einen Anteil von knapp 38 Prozent am Gesamtstellenmarkt ausmacht. "Der
Jahresanfang eignet sich besonders für Veränderungen im Berufsleben", erläutert
Thomas Hetz, Hauptgeschäftsführer des Bundesarbeitgeberverbandes der
Personaldienstleister e.V. (BAP). "Es werden mehr Jobangebote ausgeschrieben und
die Arbeitnehmer sind besonders motiviert, um sich beruflich neu zu orientieren.
Die Unternehmen setzen dabei verstärkt auf die Unterstützung von Personal- und
Zeitarbeitsunternehmen, um schnell und effizient vakante Positionen zu
besetzen."
Handel noch vor der Industrie
Das Handelsgewerbe liegt mit 128.633 Jobs auf dem zweiten Platz des deutschen
Arbeitsmarktes. Besonders beliebt sind in dieser Branche Jobs im Verkauf sowie
im Finanzwesen. Die Industrie platziert sich mit 108.719 Positionen direkt
hinter der Handelsbranche. "Als Industrieland und einer der wichtigsten
Industriestandorte weltweit ist es nicht verwunderlich, dass jede zehnte Stelle
in diesem Sektor ausgeschrieben wird", erklärt Thomas Hetz.
Immer wichtiger wird, gerade aufgrund des demografischen Wandels, das
Gesundheits- und Sozialwesen. Hier wurden 85.553 offene Positionen
ausgeschrieben, was einem Anteil von 7,9 Prozent am Gesamtstellenmarkt
entspricht. Die tiefergehende Analyse dieser Branche ergab, dass vor allem
Pflegefachkräfte, Altenpfleger und Erzieher gesucht wurden.
Weiterhin konnten Arbeitnehmer aus 67.641 Jobs in der Branche der
freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen wählen. Auf
den Plätzen sechs bis zehn platzieren sich die Informations- und
Kommunikationsbranche mit 58.896 Jobs, das Gastgewerbe mit 54.777 Jobs, die
Baubranche mit 39.447 Jobs, die Verkehrs- und Logistikbranche mit 34.078 Jobs
und die öffentliche Verwaltung mit 32.124 Jobs.
Große Vielfalt an Unternehmen in der Handelsbranche
Das Handelsgewerbe liegt mit 128.633 Jobs auf dem zweiten Platz des deutschen
Arbeitsmarktes. Besonders beliebt sind in dieser Branche Jobs im Verkauf sowie
im Finanzwesen. Die Industrie platziert sich mit 108.719 Positionen direkt
hinter der Handelsbranche. "Als Industrieland und einer der wichtigsten
Industriestandorte weltweit ist es nicht verwunderlich, dass jede zehnte Stelle
in diesem Sektor ausgeschrieben wird", erklärt Thomas Hetz.
Immer wichtiger wird, gerade aufgrund des demografischen Wandels, das
Gesundheits- und Sozialwesen. Hier wurden 85.553 offene Positionen
ausgeschrieben, was einem Anteil von 7,9 Prozent am Gesamtstellenmarkt
entspricht. Die tiefergehende Analyse dieser Branche ergab, dass vor allem
Pflegefachkräfte, Altenpfleger und Erzieher gesucht wurden.
Weiterhin konnten Arbeitnehmer aus 67.641 Jobs in der Branche der
freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen wählen. Auf
den Plätzen sechs bis zehn platzieren sich die Informations- und
Kommunikationsbranche mit 58.896 Jobs, das Gastgewerbe mit 54.777 Jobs, die
Baubranche mit 39.447 Jobs, die Verkehrs- und Logistikbranche mit 34.078 Jobs
und die öffentliche Verwaltung mit 32.124 Jobs.
Große Vielfalt an Unternehmen in der Handelsbranche