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     214  0 Kommentare 80 % Rendite statt 4 % Trostpflaster: Wie ETF-Investoren im Crash reich werden - Seite 2

    Aber fünf Jahre gehen schnell ins Land. Wie sieht es denn nach zehn Jahren aus? Nun, nach zehn Jahren hat eine Inflation von 2 % pro Jahr ein Loch von rund 18 % in die Kaufkraft gefressen. In diesem Zeitraum wäre der DAX-Kursindex die eindeutig bessere Wahl gewesen. Trotz Corona-Crash steht hier noch immer ein Plus von 22 % auf dem Zettel (Stand: 08.04.2020).

    Inflationsbereinigt erhält man so allerdings nur eine Rendite von kümmerlichen 4 %. Ist das etwa der Dank für zehn Jahre Kursachterbahn? Lächerlich!

    Völlig anders sieht die Sache aus, wenn gezielt im Crash zwischen 2008 und 2009 gekauft worden wäre. In diesem Zeitraum fiel der DAX-Kursindex zeitweise wie ein Stein. Wer am 01.03.2009 den DAX-Kursindex gekauft hätte, würde heute noch immer auf einem Kursplus von rund 100 % sitzen (Stand: 08.04.2020). Inflationsbereinigt entspricht das einer Rendite von etwa 80 %. Das sieht schon besser aus!

    Keine Angst vor Inflation!

    Inflation, Null- und Niedrigzins machen Druck. Investieren, aber schnell!

    Doch die Berechnungen zeigen, dass es sehr wohl eine gute Idee sein kann, einiges an Bargeld zu horten, um die gesammelte Feuerkraft gezielt auf einen Crash zu richten. Der kommt seit Jahrzehnten so sicher wie das Amen in der Kirche und hat bereits unzählige ETF-Investoren ziemlich reich gemacht.

    Selbstverständlich muss man die Zahlen genau im Auge behalten. Bei einer Hyperinflation kann das Horten von Bargeld sehr viel gefährlich sein als das Halten von Aktien oder anderen Anlageklassen.

    Doch Verhältnisse wie 1923 sind selten. Zweistellige Kursabstürze hingegen sind eher die Regel als die Ausnahme. Das weiß sicher auch Warren Buffett.

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    So geht man mit einem Markt-Crash um

    Für den Aktienmarkt ging es lange Zeit immer weiter nach oben, bis sich Anfang 2020 plötzlich alles verändert hat.

    Das Coronavirus beschäftigt die ganze Welt, und auch die Börsen. Lieferketten werden unterbrochen, Reisen abgesagt und Konsum verschoben. Das wird nicht einfach für die Wirtschaft. Dabei war Deutschlands Wirtschaft bereits vor dem Coronavirus nicht stark.

    Es ist sehr schwer, sich genau auszumalen, wie empfindlich die Börsen auf wirtschaftliche Schwäche reagieren werden. Man kann sich einige unschöne Szenarien vorstellen.

    Natürlich ist es nie erfreulich, wenn das eigene Portfolio an Wert verliert, aber wenn man einige Dinge beachtet, kann man auch mit schwierigen Börsenphasen gut umgehen. Lade noch heute unseren gratis Bericht Der Bärenmarkt-Überlebensguide herunter, und finde nicht nur heraus, wie du dich auf eine Korrektur vorbereiten kannst, sondern wie du sogar davon profitieren kannst.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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    80 % Rendite statt 4 % Trostpflaster: Wie ETF-Investoren im Crash reich werden - Seite 2 Soll ich jetzt kaufen oder besser noch ein wenig warten? Viele ETF-Investoren werden sich zurzeit fragen, ob sich ein Einstieg in DAX, S&P 500 & Co nach dem Corona-Crash mittel- bis langfristig auszahlen könnte. Auf den ersten Blick wirken die Kurse …

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