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    Einstiegschance nach Corona- und Ölpreisschock?  278  0 Kommentare Diese 10 Fehler sollten Trader jetzt vermeiden

    Sorgen um die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus und den Ölpreis haben die Aktienmärkte in den vergangenen Wochen mächtig ins Schlingern gebracht. Einige Anleger wittern nach dem Kurssturz eine Einstiegschance. Denn langfristig haben Investoren an den Aktienmärkten Rückenwind und die Wahrscheinlichkeit auf ihrer Seite. Beim kurz- und mittelfristigen Wertpapierhandel steigt jedoch das Risiko, Geld zu verlieren. Diese 10 Fehler sollten (angehende) Trader allerdings unbedingt vermeiden.

    1. Keine Strategie
    Eine der wichtigsten Voraussetzungen für erfolgreiches Trading ist die individuelle Strategie. Vor dem ersten Trade müssen wichtige Entscheidungen getroffen werden: Wie hoch ist mein Kenntnisstand in puncto Börse? Wie viel Risiko möchte ich eingehen? Wieviel Kapital möchte ich investieren und wie lange will ich es an der Börse platzieren? Die Beantwortung dieser grundlegenden Fragen liefert die Basis für die eigene Trading-Strategie, die möglichst genau zu den eigenen Bedürfnissen passen sollte. Wenn man einen Blick auf erfolgreiche Trader wirft, erkennt man, dass jeder von Ihnen eine ausgereifte Strategie aufgebaut hat.

    2. Zu wenig Disziplin
    Eine Strategie ist allerdings nur etwas wert, wenn der Trader auch die Disziplin hat, sich daran zu halten. In einer Befragung des Sparkassen Brokers gaben knapp 70 Prozent der Kunden an, eine Strategie beim Trading zu verfolgen – aber nur knapp die Hälfte davon schafft es, sich auch tatsächlich an die selbstgesteckten Vorgaben zu halten. Viele Trader haben beispielsweise mit ihrer Ungeduld zu kämpfen. Oftmals wird eine Handelsentscheidung getroffen, obwohl noch nicht alle Kriterien für einen Kauf oder Verkauf erfüllt sind.

    3. Zu viel Aktionismus
    Auch wenn es manchmal schwer fällt: Was nicht zur eigenen Strategie gehört, wird nicht gehandelt – selbst wenn einmal über längere Zeit kein Kauf oder Verkauf ausgeführt wird. Der Aktienmarkt ist schnell und aufregend zugleich. Viele Trader neigen daher gerade in unruhigen Phasen zu Kurzschlusshandlungen, obwohl ein Trade in diesem spezifischen Marktumfeld möglicherweise gar nicht sinnvoll ist. Wer an der Börse Erfolg haben will, muss lernen, dass es manchmal besser ist, auch einmal nichts zu tun.

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    Maik Thielen
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    Maik Thielen verantwortet als Senior-Produktmanager beim Sparkassen Broker die Bereiche CFD-Handel, S-Broker-Akademie und das Informationsangebot für Top-Trader. Er ist zertifizierter technischer Analyst und Mitglied der "Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands". In "Marktanalyse Live!" blickt der Trading-Experte allwöchentlich auf die Märkte und analysiert interessante Chart-Bilder. Die "Marktanalyse Live!" kann kostenlos auf Marktanalyse-Live auf YouTube gestreamt werden.
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    Verfasst von Maik Thielen
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