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    AKTIE IM FOKUS  355  0 Kommentare Reise- und Freizeitsektor erholt - Lufthansa liegen vorn

    (neu: Kurse aktualisiert und Details zum Lufthansa-Kurs im 3. Absatz)

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Zuversichtlich haben sich Anleger am Dienstag zum europäischen Reise- und Freizeitsektor gezeigt. Die Sommerferien rücken immer näher und der Sektor legte um 2,7 Prozent zu. Investoren setzen darauf, dass in der für die Branche enorm wichtigen Sommersaison wieder gereist werden kann - und sich dies in den Zahlen zum dritten Quartal positiv niederschlägt.

    Zu den größten Profiteuren der jüngsten Lockerungen für das öffentliche Leben zählten die Tui-Aktien . Der Kurs hatte sich Ende Mai in nur zwei Börsentagen in der Spitze mehr als verdoppelt, anschließend hatten Anleger Kursgewinne eingestrichen. "Mit der Lockerung von Reisebeschränkungen durch die Regierungen in Europa haben sich die düsteren Wolken für Tui zerstreut", schrieb Analyst Stuart Gordon von der Berenberg Bank. Aus dem Handel in Frankfurt gingen die Papiere 5,4 Prozent höher

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    Ebenfalls gut unterwegs waren die Lufthansa-Aktien , nachdem deren Aufsichtsrat den Auflagen der EU-Kommission für ein milliardenschweres Hilfspaket zugestimmt hat. Allerdings ebbte hier die Euphorie der Anleger im Tagesverlauf doch merklich ab: Hatte der Kurs im frühen Handel noch um 8,6 Prozent zulegt, so stand letztlich ein Plus von 3,4 Prozent zu Buche.

    Schon zum Wochenbeginn hatten die Aktienkurse von Fluggesellschaften, Hotelbetreibern und Kreuzfahrtreedereien deutlich zugelegt: In London waren International Consolidated Airlines Group (IAG ) um 5,9 Prozent gestiegen und die Papiere von Carnival um 7,3 Prozent. IAG bauten die Gewinne an diesem Dienstag um 3,6 Prozent aus, während Carnival wieder nachgaben. Die in Paris notierte Aktien der Hotelgruppe Accor hatten am Montag um 3,1 Prozent zugelegt und stiegen nun um weitere 2 Prozent.

    Grundsätzlich sind viele Analysten jedoch skeptisch: Felix Schlueter von Goldman Sachs etwa rechnet im laufenden Jahr mit einem Rückgang des Flugverkehrs um 30 Prozent. "Das wäre zwei bis drei Mal so schlimm wie in den Krisenjahren seit 2001", schrieb der Experte. Berenberg-Analyst Gordon prognostiziert, dass die Menschen zwar wieder reisen werden, ihre Budgets dafür aber kleiner ausfallen dürften - nicht zuletzt wegen einer steigenden Arbeitslosigkeit.

    Die Pandemie des Coronavirus hatte Europas Reise- und Freizeitsektor schwer gebeutelt. Vom 24. Februar bis zum Tief nur knapp vier Wochen später hatte sich der Branchenindex mehr als halbiert. Seitdem konnte er knapp die Hälfte dieses Einbruchs wieder aufholen./bek/he

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