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     156  0 Kommentare TUI und Boeing erzielen umfangreiche Einigung zum Ausgleich der Folgen des 737 MAX-Flugverbots

    Hannover (ots) -

    - Großteil des entstandenen Schadens wird in den nächsten zwei Jahren
    ausgeglichen
    - Auslieferungsplan neu vereinbart: flexiblere Flottenplanung in Zeiten der
    Pandemie
    - Neuauslieferungen werden um durchschnittlich zwei Jahre verschoben
    - Investitionen in Flugzeuge sowie Finanzierungsbedarf des Konzerns für die
    kommenden Jahre verringert
    - Einigung stärkt Liquidität des Konzerns

    TUI und Boeing haben sich auf ein umfangreiches Paket von Maßnahmen verständigt,
    mit dem die Folgen des Ausfalls der 737 MAX ausgeglichen werden. Die
    Vereinbarung umfasst eine Kompensation, die einen erheblichen Teil des Schadens
    abdeckt, sowie Guthaben für künftige Flugzeugbestellungen. Die Kompensation wird
    schrittweise im Zuge der kommenden zwei Jahre erfolgen. Über die finanziellen
    Details der Vereinbarung wurde Vertraulichkeit vereinbart. Zusätzlich haben sich
    beide Seiten auf eine spätere Auslieferung der bestellten 61 737 MAX
    verständigt. TUI wird somit in den nächsten Jahren weniger Flugzeuge von Boeing
    abnehmen als geplant. Die Zahlungspläne wurden dementsprechend angepasst. In den
    kommenden zwei Jahren werden weniger als die Hälfte der ursprünglich
    vorgesehenen Flugzeuge ausgeliefert. Gegenüber der ursprünglichen Planung ergibt
    sich eine durchschnittliche Verzögerung von rund zwei Jahren. Damit reduziert
    sich bei TUI der Kapital- und Finanzierungsbedarf für Flugzeuge in den nächsten
    Jahren deutlich. Dies unterstützt den Plan der TUI, die eigene Flotte der fünf
    europäischen Airlines in Folge der Corona-Krise zu verkleinern.

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    TUI Vorstandsvorsitzender Fritz Joussen erklärte zur Vereinbarung mit Boeing:
    "Wir haben eine faire Einigung erreicht. Sie stärkt unsere langjährige Beziehung
    zu Boeing. Mit der Vereinbarung erhält die TUI einen Ausgleich für den Großteil
    der durch das Flugverbot der 737 MAX entstandenen Kosten. Mit der neuen
    Auslieferungsplanung bekommen wir in den nächsten Jahren weniger Flugzeuge. Dies
    gibt uns erhebliche Flexibilität und ermöglicht uns, das Flottenwachstum dem
    momentan herausfordernden Marktumfeld zügig anzupassen. Und es unterstützt
    unseren Plan, die Flugzeug-Flotte zu verkleinern und den Kapitalbedarf für
    Flugzeug-Investitionen im Konzern zu senken."

    Im März 2019 wurde für die 737 MAX ein weltweites Flugverbot verhängt, welches
    auch auf den Betrieb und die Flottenerneuerungspläne der TUI Airlines
    Auswirkungen hatte. Zum Zeitpunkt der Stilllegung waren in den Airlines der TUI
    15 737 MAX-Flugzeuge in der Flotte, acht weitere waren zur Auslieferung in 2019
    vorgesehen. Mit ihren fünf Airlines in Deutschland, dem Vereinigten Königreich,
    Belgien, den Niederlanden und Schweden ist TUI einer der größten europäischen
    Kunden von Boeing für die 737-Familie.

    Über die TUI Group

    Die TUI Group ist der weltweit führende Touristikkonzern und in mehr als 100
    Ländern der Erde aktiv. Sitz des Konzerns ist Deutschland. Die Aktie der TUI
    notiert im FTSE 100, dem Leitindex der Londoner Wertpapierbörse, sowie im
    Freiverkehr in Deutschland.

    Die TUI Group verzeichnete im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von rund 19
    Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis von 893 Millionen Euro. Der Konzern
    beschäftigt weltweit mehr als 70.000 Mitarbeiter. TUI bietet für seine 28
    Millionen Kunden, davon 21 Millionen in den europäischen Landesgesellschaften,
    integrierte Services aus einer Hand und bildet die gesamte touristische
    Wertschöpfungskette unter einem Dach ab. Dazu gehören über 400 Hotels und
    Resorts mit Premium-Marken wie RIU, TUI Blue und Robinson und 18
    Kreuzfahrtschiffe, von der MS Europa und der MS Europa 2 in der Luxusklasse und
    Expeditionsschiffen bis zur Mein Schiff-Flotte der TUI Cruises und
    Kreuzfahrtschiffen bei Marella Cruises in England. Zum Konzern zählen außerdem
    europaweit führende Veranstaltermarken, fünf Fluggesellschaften mit 150 modernen
    Mittel- und Langstrecken-Flugzeugen und 1.600 Reisebüros. Neben dem Ausbau des
    Kerngeschäfts mit Hotels, Kreuzfahrten und Aktivitäten in den
    Urlaubsdestinationen investiert die TUI verstärkt in digitale Plattformen. Der
    Konzern wandelt sich zu einem Digitalunternehmen.

    Die globale Verantwortung für nachhaltiges wirtschaftliches, ökologisches und
    soziales Handeln ist Kern unserer Unternehmenskultur. Die von TUI initiierte TUI
    Care Foundation setzt mit Projekten in 25 Ländern auf die positiven Effekte des
    Tourismus, auf Bildung und Ausbildung sowie die Stärkung von Umwelt- und
    Sozial-Standards. Sie unterstützt so Urlaubsdestinationen in ihrer Entwicklung.
    Die weltweit tätige TUI Care Foundation initiiert Projekte, die neue Chancen für
    die kommende Generation schaffen.

    Pressekontakt:

    TUI Group
    Group Corporate & External Affairs

    Kuzey Alexander Esener
    Head of Media Relations
    Tel. +49 (0) 511 566 6024
    kuzey.esener@tui.com

    Aage Dünhaupt
    Head of Communications & PR TUI Aviation
    Tel. +49 (0) 511 9727 124
    aage.duenhaupt@tuifly.com

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/44027/4612385
    OTS: TUI AG
    ISIN: DE000TUAG000


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