Handwerk wirft Minister Heil mangelndes Engagement für Auszubildende vor
Düsseldorf (ots) - Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer hat Arbeitsminister
Hubertus Heil (SPD) angesichts sinkender Lehrlingszahlen vorgeworfen, zu wenig
zur Unterstützung der dualen Ausbildung zu tun. "Ich erwarte, dass sich der
Arbeitsminister nicht nur um die Seniorengeneration kümmert, sondern sich auch
für die Generation einsetzt, die in Zukunft unser Land am Laufen halten soll",
sagte Wollseifer der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag). "Dass
Bundesarbeitsminister Heil die berechtigte Forderung des Handwerks, Azubis und
Ausbildungsbetriebe bei den Sozialabgaben zu entlasten und Azubis und Studenten
hier gleich zu behandeln, lapidar als ,Wünsch-Dir-was-Fantasien´ abtut, ist das
weit entfernt von einer Politik für Bildungsgerechtigkeit", kritisierte
Wollseifer. "Wenn wir als Wirtschaft und Gesellschaft sicherstellen wollen, dass
auch in Zukunft noch ausreichend qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen,
müssen wir alles dafür tun, der beruflichen Bildung den ihr gebührenden
Stellenwert zu verschaffen", erklärte der Präsident des Zentralverbands des
Handwerks (ZDH). Das Handwerk fordert, Auszubildende und ihre Betriebe bei den
Sozialbeiträgen für die Kranken-, Pflege- und Unfallversicherung aus
Steuermitteln zu entlasten. Denn auch Studenten seien bei ihren Eltern
mitversichert und zahlten daher keine Sozialbeiträge. Minister Heil hatte die
Forderung unlängst als zu kostspielig zurückgewiesen.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30621/4677937
OTS: Rheinische Post
Hubertus Heil (SPD) angesichts sinkender Lehrlingszahlen vorgeworfen, zu wenig
zur Unterstützung der dualen Ausbildung zu tun. "Ich erwarte, dass sich der
Arbeitsminister nicht nur um die Seniorengeneration kümmert, sondern sich auch
für die Generation einsetzt, die in Zukunft unser Land am Laufen halten soll",
sagte Wollseifer der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag). "Dass
Bundesarbeitsminister Heil die berechtigte Forderung des Handwerks, Azubis und
Ausbildungsbetriebe bei den Sozialabgaben zu entlasten und Azubis und Studenten
hier gleich zu behandeln, lapidar als ,Wünsch-Dir-was-Fantasien´ abtut, ist das
weit entfernt von einer Politik für Bildungsgerechtigkeit", kritisierte
Wollseifer. "Wenn wir als Wirtschaft und Gesellschaft sicherstellen wollen, dass
auch in Zukunft noch ausreichend qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen,
müssen wir alles dafür tun, der beruflichen Bildung den ihr gebührenden
Stellenwert zu verschaffen", erklärte der Präsident des Zentralverbands des
Handwerks (ZDH). Das Handwerk fordert, Auszubildende und ihre Betriebe bei den
Sozialbeiträgen für die Kranken-, Pflege- und Unfallversicherung aus
Steuermitteln zu entlasten. Denn auch Studenten seien bei ihren Eltern
mitversichert und zahlten daher keine Sozialbeiträge. Minister Heil hatte die
Forderung unlängst als zu kostspielig zurückgewiesen.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30621/4677937
OTS: Rheinische Post