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     927  0 Kommentare Drohender Börsencrash: Was jetzt besorgt … und was noch fehlt

    Eine Frage, die weiterhin über den Aktienmärkten schwebt, ist die folgende: Wird es einen zweiten Börsencrash geben? Oder auch nicht? Wobei diese zweite Frage im Endeffekt Teil der ersten Frage ist. Ein drohender Börsencrash scheint jedoch stets latent über den Märkten zu liegen.

    Grundsätzlich wird das niemand mit Sicherheit sagen können. Der marktbreite Crash vom März ist ein gutes Beispiel dafür, dass eine solche volatile Phase schnell und verheerend sein kann. Jedoch auch dafür, dass es mit der Volatilität ziemlich zügig wieder vorbei ist.

    Es baut sich jedoch ein Mix auf, der auf einen drohenden Börsencrash hindeuten könnte. Allerdings gibt es mindestens noch eine Zutat, die für einen solchen fehlt. Werfen wir heute einen Blick darauf, was diese Komponenten sind. Jedoch auch darauf, warum wir es nie mit Sicherheit sagen können. Und letztlich, warum ein drohender Börsencrash nicht der Weltuntergang ist.

    Drohender Börsencrash: Das besorgt!

    Die hohen Bewertungen. Der S&P 500 auf Rekordhoch. Der DAX knapp darunter. Die nachlassende Wirtschaftsleistung. Und trotzdem eine Performance von teilweise rund 50 % seit den Tiefständen im März. All das ist im Endeffekt zwar eine bemerkenswerte Performance. Jedoch für viele gerade auch ein Warnzeichen.

    Zurückgeführt werden können all diese Faktoren möglicherweise auf eines: Euphorie. Die Aktienmärkte scheinen zuletzt wieder in Ekstase, was auch an einer Gruppierung junger Investoren liegen kann. Broker zum Nulltarif, wie beispielsweise Robinhood in den USA, haben zuletzt für ein neu entfachtes Interesse an den Aktienmärkten gesorgt. Oder eben Euphorie. Alleine seit dem Corona-Crash-Tief sind demnach mehrere Millionen Investoren oder Spekulanten dazugekommen, die natürlich ein gewisses Volumen bewegen. Das könnte ein gefährlicher psychologischer Mix sein.

    Keine Frage: Dieser Investorenkreis alleine wird vermutlich nicht für einen Börsencrash verantwortlich sein. Allerdings zeigen einige Extreme, wie eben auch junge IPOs von Snowflake oder die jüngsten Bewertungen von Tech-Aktien wie Apple oder Tesla, dass sich die Bewertungen teilweise von ihren operativen Ausgangslagen entkoppelt haben können. Das Risiko eines drohenden Börsencrashs scheint daher latent vorhanden zu sein. Die Euphorie deutet zumindest für mich darauf hin.

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    Drohender Börsencrash: Was jetzt besorgt … und was noch fehlt Eine Frage, die weiterhin über den Aktienmärkten schwebt, ist die folgende: Wird es einen zweiten Börsencrash geben? Oder auch nicht? Wobei diese zweite Frage im Endeffekt Teil der ersten Frage ist. Ein drohender Börsencrash scheint jedoch stets …