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Relief Therapeutics Holdings AG: Relief Partner NeuroRx beantragt die Zulassung von RLF-100 (TM) (Aviptadil) als Notfallmedikament für Patienten mit kritischer COVID-19 und Atemversagen, die alle zugelassenen Therapien ausgeschöpft haben
EQS Group-News: Relief Therapeutics Holdings AG / Schlagwort(e): Sonstiges Relief Partner NeuroRx beantragt die Zulassung von RLF-100 (TM) (Aviptadil) als Notfallmedikament für Patienten mit kritischer COVID-19 und Atemversagen, die alle zugelassenen Therapien ausgeschöpft haben |
Die Zulassung zur Anwendung als Notfallmedikament adressiert dieselbe Patientenpopulation, die im Rahmen des von der FDA zugelassenen "Expanded Access" Protokolls behandelt wird
Genf, Schweiz und Radnor, PA, USA, 23. September 2020 - RELIEF THERAPEUTICS Holding SA (SIX: RLF, OTCQB: RLFTF) ("Relief" oder "das Unternehmen") und NeuroRx gaben heute bekannt, dass NeuroRx, Inc. bei der US-amerikanischen Zulassungsbehörde "Food and Drug Administration" (FDA) einen Antrag auf Zulassung von RLF-100 (TM) (Aviptadil) als Notfallmedikament ("Emergency Use Authorization", EUA) für Patienten gestellt hat, die auf der Intensivstation behandelt werden und alle zugelassenen Behandlungsoptionen ausgeschöpft haben. RLF-100 wird von NeuroRx im Rahmen einer globalen Partnerschaft mit Relief entwickelt. Der Zulassungsantrag basiert auf einer Fall-Kontroll-Studie, in der der Krankheitsverlauf von Patienten verglichen wurde, die entweder mit RLF-100 (TM) (n = 21) behandelt wurden oder auf derselben Intensivstation von demselben medizinischen Personal die maximale Dosis der Standardtherapie (n = 30) erhielten. Patienten, die mit RLF-100 (TM) behandelt wurden, zeigten ein dreimal besseres Ergebnis hinsichtlich des Überlebens, der Erholung von Atemversagen sowie weiterer Parameter, die auf eine bedeutende klinische Verbesserung hinweisen. Hypotonie wurde bei zwei mit Aviptadil behandelten Patienten beobachtet und erfolgreich mit Vasopressoren behandelt. Durchfall wurde bei 4 der 21 mit Aviptadil behandelten Patienten und bei 3 der 30 Kontrollpatienten beobachtet. Die Ergebnisse wurden, zur Veröffentlichung in einem von Experten begutachteten ("peer-reviewed") Artikel, einem wissenschaftlichen Journal vorgelegt.