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     366  0 Kommentare Elon Musks gigantischer Akku-Plan und 2 weitere Tesla-Aktien-News

    Teslas (WKN: A1CX3T) „Tag der Batterie“ erschien vielen Beobachtern deshalb nicht sehr eindrucksvoll, weil die Aktie im Anschluss fiel, was aber hauptsächlich ganz andere Ursachen (beispielsweise die hohe Bewertung) hat.

    Wer jedoch genauer hinhörte, konnte erfahren, welche großen Pläne Elon Musk weiterhin hat und wie er sie umsetzen möchte.

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    Jährlicher Akkubedarf von 25 Terrawattstunden

    Ein zentrales Projekt wird Teslas eigene Akkuproduktion sein, deren Umfang sich zukünftig enorm steigern soll und muss. So geht Elon Musk davon aus, dass der Akku-Bedarf in etwa 20 Jahren auf jährlich 20 bis 25 Terrawattstunden (TWh) steigen wird. Grund ist nicht nur die starke Zunahme von Elektroautos, sondern der Zusatzbedarf zur Speicherung erneuerbarer Energien.

    Allein für den Autosektor geht Elon Musk davon aus, dass sich der jährliche Bedarf auf zehn TWh verhundertfachen könnte. Tesla plant bis nächstes Jahr die eigene Akku-Produktion auf zehn Gigawattstunden (GWh), 2022 auf 100 GWh und schließlich bis 2030 auf drei TWh (3.000 GWh) zu steigern. Langfristig sollen sich so die Kosten je Akku halbieren. Den Gesamtbedarf wird Tesla jedoch nicht allein decken können. Deshalb spornt Elon Musk andere Hersteller dazu an, seinem Weg zu folgen.

    Tesla steigt ins Bergbaugeschäft ein

    Um nicht zu sehr von Bergbaufirmen abhängig zu sein und die Kosten entlang der gesamten Wertschöpfungskette weiter zu senken, wird Tesla zukünftig selber in den Lithium-Abbau investieren. So hat das Unternehmen in Nevada (USA) ein erstes 10.000 Acres (4.047 Hektar) großes Areal erworben. Da sich Teslas Batteriewerk im gleichen Bundestaat befindet, könnte der Konzern so lange Transportwege einsparen.

    Wie sollte es anders sein, wird Elon Musk auch beim Lithiumabbau alles anders machen, als es derzeit üblich ist. So kündigte Teslas Technik-Direktor Drew Baglino an: „Wir werden ein neues Verfahren anwenden, bei dem wir Pionierarbeit leisten. Es ist ein sulfatfreies Verfahren, wir überspringen das Zwischenprodukt. Dies wird zu einer 33%igen Reduzierung der Lithiumkosten führen.“

    Elon Musk fügte hinzu: „Wir stellten fest, dass wir tatsächlich Kochsalz (Natriumchlorid) verwenden können, um das Lithium aus dem Erz zu gewinnen. Soweit ich weiß, hat dies bisher noch niemand getan.“ Darüber hinaus soll der gesamte Abbauprozess so kosten- und umweltschonend wie möglich ablaufen. Die Erde soll nach der Extraktion an ihren gleichen Platz zurückbefördert werden, sodass sich das Landschaftsbild wenig verändert.

    Dass Elon Musk sehr erfolgreich neue Wege beschreiten kann, hat er bereits mit SpaceX bewiesen, wo er die Kosten der Raketentechnik drastisch senken konnte. Deshalb sind seine Pläne keine Illusion oder Überheblichkeit, sondern ernst gemeint. Mit ihrer Umsetzung ist fest zu rechnen.

    Tesla klagt gegen China-Zölle

    Lange Zeit war von Klagen gegen die aktuellen US-Zölle auf Importe aus China wenig zu hören. Doch im Untergrund sind viele Firmen mit der aktuellen Politik nicht zufrieden und werden sie deshalb im November 2020 abwählen.

    Tesla hat sich nun Hunderten von Klagen vor dem Gericht für Internationalen Handel in New York angeschlossen und fordert eine Abschaffung der 25-%-Zusatzzölle sowie eine Kompensation für bereits gezahlte Abgaben. Tesla importiert unter anderem Displays aus China in die USA, die das Unternehmen für seine Model 3 benötigt.

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    Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla.

    Motley Fool Deutschland 2020

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Elon Musks gigantischer Akku-Plan und 2 weitere Tesla-Aktien-News Teslas (WKN: A1CX3T) „Tag der Batterie“ erschien vielen Beobachtern deshalb nicht sehr eindrucksvoll, weil die Aktie im Anschluss fiel, was aber hauptsächlich ganz andere Ursachen (beispielsweise die hohe Bewertung) hat. Wer jedoch genauer hinhörte, …

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