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     530  0 Kommentare Sind Dividendenaktien wirklich besser als Wachstumsaktien?

    Für einen soliden langfristigen Vermögensaufbau sind Dividendenaktien besser – sagen manche. Sie führen dafür stichhaltige Belege und gute Argumente an. Aber bedeutet das auch, dass Wachstumsaktien schlechter sind? Lass uns das einmal genauer ansehen, um einer Antwort näherzukommen.

    Die Stärke von Dividendenaktien

    Wer es schafft, zumindest eine sechsstellige Summe in Dividendenaktien anzulegen, der kann sich über ein nettes Zusatzeinkommen freuen, das regelmäßig ausgeschüttet wird. Bei 4 % von 150.000 Euro ergibt sich ein zusätzliches Brutto-Monatseinkommen von 500 Euro und die Chancen stehen gut, dass es im Folgejahr mehr sein wird. Schließlich ist es so, dass die meisten Unternehmen einen Teil der Gewinne einbehalten und in ihr Wachstum oder die Rückführung von Schulden investieren. Das stärkt die Vermögensbasis.

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    Es sind verlockende Aussichten, gerade in Zeiten von Nullzinsen. Und es gibt noch weitere Gründe, die für Dividendenaktien sprechen. So muss ein ausschüttendes Unternehmen zum Beispiel regelmäßig sicherstellen, dass genug Geld in der Kasse ist, um die Erwartungen der Aktionäre erfüllen zu können. Schon das allein bildet eine Art Sicherheitspuffer, der bei überraschenden Marktentwicklungen für Stabilität sorgt.

    Anleger wiederum genießen den Vorteil, dass das Geld automatisch eingebucht wird und sie dann die freie Wahl haben, ob sie damit eine kleine Reise unternehmen, es in ein anderes Wertpapier reinvestieren oder sich später etwas davon leisten.

    Weil dem Management bewusst ist, wie wichtig dieser Umstand für die meisten ihrer Aktionäre ist, wird es sich sehr genau überlegen, ob es eine Großinvestition vornimmt, die möglicherweise eine Dividendenkürzung erforderlich macht. Der Ertrag der Investition muss den Nutzen der Dividende erheblich übersteigen. Tendenziell sollten riskante Abenteuer damit seltener vorkommen als bei Unternehmen, die nicht mit dieser Abwägung konfrontiert sind.

    Dividendenaktien sind aber nicht nur bequem und stabil, sondern schlagen Studien zufolge auch die Marktrendite in der Mehrzahl der Zeiträume. Scheinbar spricht folglich alles dafür, sein Depot auf eine Dividendenstrategie auszurichten und das „Spekulieren“ mit Wachstumsaktien anderen zu überlassen.

    Warum Wachstumsaktien trotzdem besser sein könnten

    Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass das Anlageuniversum nicht bloß aus Dividenden- und Wachstumsaktien besteht. Unter den nicht ausschüttenden Unternehmen befinden sich ganz unterschiedliche Gruppen, darunter die folgenden:

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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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