"nd.DerTag"
Verdi schlägt vor, die bundesweiten Warnstreiks im öffentlichen Personennahverkehr zu unterbrechen
Berlin (ots) - Im Tarifkonflikt um die Bezahlung der Beschäftigten im
öffentlichen Personennahverkehr will Verdi auf die Arbeitgeber zugehen. Die
Verdi-Bundesfachgruppenleiterin für Busse und Bahnen, Mira Ball sagte gegenüber
der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "nd.DerTag" (Mittwochausgabe), dass die
Bundesverhandlungskommission von Verdi vorgeschlagen hat, in den kommenden zwei
Wochen vorerst nicht weiter auf Bundesebene streiken, sondern noch einmal das
Gespräch zu suchen und einen Lösungsweg zu erarbeiten. "Da die kommunalen
Arbeitgeberverbände gleichzeitig Verhandlungspartner in den parallel stattfinden
Tarifverhandlungen in den Ländern sind, erledigt sich damit nicht der Konflikt,
den wir auf Bundesebene lösen wollen. So besteht die Gefahr, dass unsere
Forderungen, wenn wir sie nicht bundeseinheitlich für alle gemeinsam regeln, auf
die Landesebene herunterfallen. Das wäre außerordentlich konflikthaft für alle
Beteiligten", so Ball gegenüber "nd.DerTag". Ziel sei es, einen
bundeseinheitlichen Rahmentarifvertrag im öffentlichen Personennahverkehr zu
erreichen: "Eigentlich muss man gerade in dieser Zeit der Krise aufeinander
zugehen und eine Verständigung und Wertschätzung miteinander verabreden. Denn
der Arbeitskampf ist ja nichts, was wir zum Spaß machen, sondern er ist das
Ergebnis der unbeweglichen Haltung der Arbeitgeberseite", betonte Ball. "Die
Beschäftigten erwarten endlich ein Signal."
Pressekontakt:
nd.DerTag / nd.DieWoche
Redaktion
Telefon: 030/2978-1722
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/59019/4739544
OTS: nd.DerTag / nd.DieWoche
öffentlichen Personennahverkehr will Verdi auf die Arbeitgeber zugehen. Die
Verdi-Bundesfachgruppenleiterin für Busse und Bahnen, Mira Ball sagte gegenüber
der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "nd.DerTag" (Mittwochausgabe), dass die
Bundesverhandlungskommission von Verdi vorgeschlagen hat, in den kommenden zwei
Wochen vorerst nicht weiter auf Bundesebene streiken, sondern noch einmal das
Gespräch zu suchen und einen Lösungsweg zu erarbeiten. "Da die kommunalen
Arbeitgeberverbände gleichzeitig Verhandlungspartner in den parallel stattfinden
Tarifverhandlungen in den Ländern sind, erledigt sich damit nicht der Konflikt,
den wir auf Bundesebene lösen wollen. So besteht die Gefahr, dass unsere
Forderungen, wenn wir sie nicht bundeseinheitlich für alle gemeinsam regeln, auf
die Landesebene herunterfallen. Das wäre außerordentlich konflikthaft für alle
Beteiligten", so Ball gegenüber "nd.DerTag". Ziel sei es, einen
bundeseinheitlichen Rahmentarifvertrag im öffentlichen Personennahverkehr zu
erreichen: "Eigentlich muss man gerade in dieser Zeit der Krise aufeinander
zugehen und eine Verständigung und Wertschätzung miteinander verabreden. Denn
der Arbeitskampf ist ja nichts, was wir zum Spaß machen, sondern er ist das
Ergebnis der unbeweglichen Haltung der Arbeitgeberseite", betonte Ball. "Die
Beschäftigten erwarten endlich ein Signal."
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