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    Aktien Frankfurt Ausblick  565  0 Kommentare Hoffnung auf US-Konjunkturpaket stützt Dax

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach zwei Verlusttagen zeichnet sich am deutschen Aktienmarkt zur Wochenmitte eine moderate Erholung ab. Rund eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart signalisierte der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex Dax ein Plus von 0,27 Prozent auf 12 771 Punkte. Am Vortag hatte das Börsenbarometer rund 0,9 Prozent verloren. Beim EuroStoxx 50 deutet sich am Mittwochmorgen ein Anstieg um rund 0,3 Prozent an.

    Im Fokus der Anleger steht neben der aktuellen Corona-Lage weiterhin das erhoffte US-Konjunkturpaket. Für wieder bessere Laune der Anleger sorgten Aussagen von Nancy Pelosi, der demokratischen Sprecherin des Repräsentantenhauses, dass sich die Demokraten und das Weiße Haus einem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen genähert hätten. Das am Dienstag eigentlich ausgelaufene Ultimatum für einen Abschluss relativierte Pelosi.

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    Die Commerzbank-Devisenmarktexpertin Thu Lan Nguyen dämpfte jedoch die Erwartungen: Aus dem US-Senat seien noch immer genügend kritische Stimmen zu hören, insbesondere vonseiten der Republikaner, die dort die Mehrheit haben und sich an der Höhe des Pakets störten. "Noch bleibt somit das Risiko groß, dass die Verhandlungen in den nächsten Tagen scheitern", sagte sie.

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    Aus Unternehmenssicht könnten die Aktien von Bilfinger für Furore sorgen. Der Industriedienstleister ist Kreisen zufolge ins Visier von Private-Equity-Firmen geraten. Es gebe erste vorläufige Übernahme-Interessenten, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Zu den Interessenten gehöre auch die amerikanische Beteiligungsgesellschaft Clayton Dubilier & Rice (CD&R). Bilfinger und CD&R lehnten auf Anfrage von Bloomberg eine Stellungnahme ab. Auf der Handelsplattform Tradegate schnellten die Bilfinger-Aktien um 8,5 Prozent nach oben.
    Die Software AG fuhr im abgelaufenen Quartal etwas mehr Neuaufträge ein als von Analysten erwartet. Allerdings lief das abgerechnete Geschäft bei Umsatz und operativem Ergebnis schwächer als gedacht. Bei den Darmstädtern schlägt neben der Corona-Pandemie insbesondere der Umbau des Erlösmodells auf Abonnements zu Buche. Auf Tradegate stiegen die Papiere um 2,8 Prozent./edh/stk





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