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    Rock Tech Lithium Inc.  834  0 Kommentare Lithium wird überall gebraucht - Ein Blick auf die vergessenen Märkte

     

     

    Dirk Harbecke, Chairman von Rock Tech Lithium, erläutert Hintergründe zum Lithiummarkt

     

    Die Prognosen für den künftigen Bedarf an Lithium werden regelmäßig von den Entwicklungen in der Automobilindustrie abgeleitet. Tatsächlich sind die Zahlen hier beeindruckend. Die Schweizer Investmentbank UBS rechnet damit, dass weltweit im kommenden Jahr fast zwei Drittel mehr Akkus (gemessen an Gigawattstunden - GWh) für den Antrieb von Elektroautos und Plugin-Hybride nachgefragt werden als 2020. In den beiden Jahren darauf soll sich das Plus auf jeweils 50 Prozent belaufen. In absoluten Zahlen ausgedrückt heißt das, dass die Nachfrage nach Akkus von 125 GWh in diesem Jahr bis 2023 auf 456 GWh zunehmen soll - das würde mehr als eine Verdreifachung bedeuten.

     

    Die genannten Zahlen beziehen sich ausschließlich auf die Automobilindustrie. Hier lassen sich Entwicklungen vergleichsweise gut vorhersagen, weil so ziemlich alle Autohersteller konkrete Ziele für die Produktion von Elektroautos ausgegeben haben. Außerdem ist die Visibilität bei den Batteriefabriken recht hoch, die weltweit geplant sind, sich bereits im Bau befinden oder sogar schon produzieren. Schließlich gibt es jede Menge Analysten, die die entsprechenden Entwicklungen beobachten und bewerten.

     

     

    Bei anderen Einsatzgebieten von Lithium-Ionen-Akkus ist die künftige Nachfrage weitaus schwieriger zu quantifizieren. Es liegt aber auf der Hand, dass hier ähnliche Zuwachsraten wie bei Elektroautos zu erwarten sind. So werden Batterien zunehmend auch in anderen Transportmitteln eingesetzt.

     

    Leise Schiffe

     

    Vor allem bei Booten und Schiffen macht der Einsatz von Elektroantrieben überall dort Sinn, wo eine möglichst geringe Lärmbelästigung wichtig ist. Das gilt zum Beispiel auf Seen, die touristisch genutzt werden, oder in den Fjorden Skandinaviens. Es ist kein Zufall, dass der deutsche Motorenhersteller Deutz schon vor drei Jahren den E-Spezialisten Torqeedo übernommen hat, der vor allem kleinere Boote mit Elektromotoren ausrüstet. Die renommierte Hurtigruten-Reederei aus Norwegen sprach bei der Jungfernfahr der „Roald Amundsen“ von einem neuen Zeitalter. Das Kreuzfahrtschiff verfügt neben Dieselmotoren auch über elektrisch angetriebene Schrauben, die zeitweise allein das Schiff antreiben können.

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