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     186  0 Kommentare Pacific Drilling gibt Aussetzung des Handels an der NYSE sowie Benachrichtigung über Delisting bekannt

    Pacific Drilling S.A. (NYSE: PACD) gab heute bekannt, dass das Unternehmen von der New York Stock Exchange („NYSE“) benachrichtigt wurde, dass die NYSE infolge der Einreichung des freiwilligen Antrags auf Reorganisation (der „Reorganisationsplan“) gemäß Chapter 11 des US Bankruptcy Code beim United States Bankruptcy Court for the Southern District of Texas, Houston Division, und in Übereinstimmung mit Abschnitt 802.01D des NYSE Listed Company Manual ein Verfahren zum Delisting der Stammaktien von Pacific Drilling von der NYSE eingeleitet hat. Die NYSE setzte darüber hinaus den Handel mit den Stammaktien von Pacific Drilling mit Wirkung vom 2. November 2020 auf unbestimmte Zeit aus.

    Die NYSE wird bei der Securities and Exchange Commission („SEC“) das Delisting der Stammaktien des Unternehmens nach Abschluss aller maßgeblichen Verfahren beantragen. In ihrem Beschluss hob die NYSE die Ungewissheit hinsichtlich der letztendlichen Auswirkungen des Konkursverfahrens auf den Wert der Stammaktien des Unternehmens hervor. Die NYSE merkte ferner an, dass die Inhaber der Stammaktien im Rahmen des zuvor vereinbarten Reorganisationsplans keine Rückzahlung erhalten werden.

    Pacific Drilling beabsichtigt nicht, Einspruch gegen den Beschluss einzulegen, weshalb davon ausgegangen wird, dass die Stammaktien dekotiert werden.

    Die Stammaktien des Unternehmens werden ab Dienstag, dem 3. November 2020, im außerbörslichen Handel („Over the Counter“, „OTC“) am Pink Open Market gehandelt. Das NYSE-Börsenkürzel des Unternehmens – „PACD“ – wird eingestellt und sein OTC-Börsenkürzel wird „PACDQ“ lauten.

    Dieser Wechsel zum OTC-Markt beeinträchtigt nicht den Geschäftsbetrieb des Unternehmens und hat keinen Einfluss auf seine Verpflichtung, gemäß den anwendbaren Bundeswertpapiergesetzen regelmäßige und bestimmte andere Berichte bei der SEC einzureichen. Der Reorganisationsplan sieht jedoch nicht nur vor, dass die Inhaber der Stammaktien des Unternehmens keine Rückerstattung für ihre Aktien erhalten, sondern verlangt auch, dass das Unternehmen seine SEC-Berichtspflichten entweder vor oder kurz nach Abschluss des Chapter-11-Verfahrens aussetzt. Bis zum Abschluss des Chapter-11-Verfahrens werden die Aktionäre weiterhin im Besitz ihrer Stammaktien des Unternehmens sein und können diese dann ab dem 3. November 2020 am Pink Open Market handeln. Aufgrund der Risiken und Ungewissheiten, die sich aus dem Chapter-11-Verfahren ergeben, birgt der Handel mit den Stammaktien des Unternehmens während der Anhängigkeit des Chapter-11-Verfahrens jedoch erhebliche Risiken.

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    Business Wire (dt.)
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