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     1733  0 Kommentare US-Indizes: Bullen reizen den Spielraum der Formationen aus

    Es ist schon verrückt, was da gerade schon wieder an den Aktienmärkten los ist. Wofür die Bären fast 3 Wochen benötigt haben, brauchen die Bullen gerade einmal drei Tage.

    Es ist schon verrückt, was da gerade schon wieder an den Aktienmärkten los ist. Wofür die Bären fast 3 Wochen benötigt haben, brauchen die Bullen gerade einmal drei Tage. Gemeint sind hiermit konkret die jüngsten Kursbewegungen im Nasdaq 100.

    Kursverluste von rund 10 % binnen weniger Tage aufgeholt

    Der Technologieindex ist vom Hoch des 12. Oktober bei rund 12.200 Punkten bis zum Tief des 2. November bei 10.957 Punkten in 15 Handelstagen um etwas mehr als 10 % gefallen.

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    Nasdaq 100 - Chartanalyse

    Seit Dienstag hat er nun bis gestern auf 12.115 Punkte zugelegt. Das ist ein Kursanstieg um 9,3 % binnen drei Handelstagen. Und mit diesem Kursanstieg hat der Index exakt die Range ausgenutzt, die ihm das mögliche symmetrische Dreieck bietet, welches ich am Dienstag dieser Woche ins Spiel gebracht habe (dicke rote und grüne Linie im Chart).

    Dazu hatte ich geschrieben, dass sich der Nasdaq 100 seit dem Tief vom Freitag am schwächsten präsentierte, weil noch ein intakter Abwärtstrend innerhalb der übergeordneten Konsolidierung herrschte. Doch inzwischen hat der Nasdaq 100 zum S&P 500 aufgeschlossen, der gestern ebenfalls seine obere Begrenzungslinie der möglichen Dreiecksformation erreicht hat.

    S&P 500 - Chartanalyse

    Der S&P 500 hat damit Kursverluste von fast 9 % binnen 4 Tagen aufgeholt.

    Dow Jones zeigt sich leicht schwächer

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    Der Dow Jones tanzt hier etwas aus der Reihe, und zwar gleich in doppelter Hinsicht. Denn einerseits konnte er die obere Begrenzungslinie noch nicht erreicht werden. Andererseits haben wir es hier aber auch nicht mit einem Dreieck, sondern einer möglichen Flagge zu tun.

    Dow Jones - Chartanalyse

    Und in allen drei Indizes stellt sich nun die Frage, ob wir Korrekturen in Form von simplen ABC-Bewegungen gesehen haben oder sich die Dreiecks- und Flaggen-Formationen noch etwas fortsetzen, die Indizes also in Kürze wieder nach unten drehen.

    Setzen die Märkte auf einen Präsidenten Biden?

    Es gibt, wie eigentlich fast immer in der derzeitigen Marktphase, gute Argumente für steigende UND fallende Kurse. Die gestiegenen Kurse begründen die Medien aktuell damit, dass die Anleger darauf setzen, auch mit Joe Biden als US-Präsident keine Steuererhöhungen oder stärkere Marktregulierungen zu bekommen, weil der Senat überwiegend in der Hand der Republikaner bleibt. Gleiches gelte für eine massive Ausweitung der Staatsausgaben durch neue Corona-Hilfen.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    US-Indizes: Bullen reizen den Spielraum der Formationen aus Es ist schon verrückt, was da gerade schon wieder an den Aktienmärkten los ist. Wofür die Bären fast 3 Wochen benötigt haben, brauchen die Bullen gerade einmal drei Tage.

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