American Manganese Inc. erwirbt Kathodenfällungsreaktor, um recyceltes Kathodenmaterial weiterzuentwickeln

 

Surrey (British Columbia), 6. November 2020

 

TSX-V: AMY | OTC US: AMYZF | FWB: 2AM

 

American Manganese Inc. („AMY“ oder das „Unternehmen“) freut sich bekannt zu geben, dass das Unternehmen einen spezialisierten Kathodenfällungsreaktor von einem asiatischen Anbieter für kommerzielle Technologien zur Herstellung von Kathodengrundstoffen erworben hat. Dieser Reaktor ist in der Lage, die modernsten Kathodengrundstoffe herzustellen, die für die schnell wachsenden Anwendungen von Elektrofahrzeugen entwickelt werden, wie etwa Lithium-Nickel-Mangan-Kobalt-Oxid (NMC) oder Lithium-Kobalt-Aluminiumoxid (NCA). Diese Spezialausrüstung, die von nordamerikanischen Anbietern nicht erhältlich ist, verwendet die neueste Kathodenproduktionstechnologie und soll in die Endphase des Pilotanlagenprojekts RecycLiCo integriert werden.

 

Die modernen Kathodenchemikalien werden in fein abgestimmten chemischen Verfahren hergestellt, die in puncto chemische Zusammensetzung, Reinheit, Partikelform, Partikelgröße und Gleichmäßigkeit strenge Anforderungen stellen. Das Ziel von AMY besteht darin, seine Kathoden-Recyclingtechnologie durch die Integration seines patentierten Verfahrens in die moderne Kathodenherstellung weiterzuentwickeln, um mit möglichst wenigen Verarbeitungsschritten hochwertige Endprodukte herzustellen.

 

American Manganese hat seine Kathoden-Recyclingtechnologie hinsichtlich des kontinuierlichen Betriebs seiner Pilotanlage zur Entwicklung von Kapazität und technischen Daten aktiv weiterentwickelt. Darüber hinaus wird das Prozessmanagement strategisch weiterentwickelt, um mit einer geringen Anzahl von Schritten eine hervorragende Wertschöpfungskette zu erzielen. American Manganese wird Proben von Kathodengrundstoffen herstellen, die von einem renommierten Batteriehersteller angefordert wurden.

 

Die aktuellen Recyclingmethoden beinhalten das Schmelzen von Altbatterien oder Metallkonzentraten aus der mechanischen Verarbeitung von Altbatterien unter hoher Hitzeeinwirkung. Der Nachteil dieser aktuellen Recyclingmethode besteht darin, dass fossile Brennstoffe verwendet werden, um die Metalloxide zu schmelzen, wodurch bei der Materialverarbeitung etwa zwei Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Tonne entstehen.  Darüber hinaus wird nur ein Teil der Basismetalle als Rohstoffe zurückgewonnen, die eine Vielzahl an Prozessen erfordern, um separate LME-Wertmetallprodukte herzustellen, wie etwa Konversion, Auslaugung, Lösungsmittelextraktion oder Elektroraffination. Ein Teil des Basismetallwerts und des Lithiums wird der Abfallschlacke zugeschrieben. Um die Wertschöpfungskette weiter zu verbessern, müssen diese Metallprodukte gelöst und zu hochreinen Salzen kristallisiert werden, bevor sie zu Kathodengrundstoffen auf der hohen Ebene der Wertschöpfungskette verarbeitet werden können.