US-Wahl: Sinkende Risikoprämien zu erwarten
US-Wahl: Sinkende Risikoprämien zu erwarten
Joe Biden hat den US-Präsidentschaftswahlkampf gewonnen. Noch-Präsident Donald Trump ficht das Ergebnis an, seine Erfolgsaussichten sind aber minimal. Für Anleger entscheidend ist, ob der Senat bei den Nachwahlen am 5. Januar in republikanischer Hand bleibt. In Summe spricht viel für Risikoanlagen und für einen schwächeren US-Dollar.
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Gewählt und doch noch nicht in trockenen Tüchern: so lässt sich das Resultat der US-Präsidentschaftswahl vom 3. November zusammenfassen, das dem demokratischen Herausforderer Joe Biden rund 5,7 Millionen Stimmen Vorsprung (51 Prozent der Stimmen) brachte. Bisher weigert sich der amtierende Präsident Donald Trump, seine Niederlage anzuerkennen. Er hat juristische Schritte ergriffen, die das Wahlresultat noch drehen sollen. Ein reibungsloser Übergang der Amtsgeschäfte an die nächste Regierung unter Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamela Harris ist vorerst nicht möglich – inmitten der Corona-Pandemie droht eine institutionelle Lähmung in Washington.
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