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    DGAP-News  134  0 Kommentare HanseYachts Aktiengesellschaft: Auftragseingang in Rekordhöhe - Seite 2



    Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) verbesserte sich im ersten Quartal 2020/21 auf -2,0 Mio. Euro (Vorjahr -2,6 Mio. Euro). Die Abschreibungen lagen mit 1,4 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Der Finanzaufwand hat sich um 0,1 Mio. Euro auf -0,4 Mio. Euro erhöht (Vorjahr -0,3 Mio. Euro.). Der insgesamt im ersten Quartal erwirtschaftete Konzernfehlbetrag betrug -3,8 Mio. Euro (Vorjahr: -4,4 Mio. Euro). Die Verbesserung gegenüber dem Vorjahr resultiert im Wesentlichen aus einer Reduzierung der Materialeinsatzquote. Der erwirtschaftete Verlust ist der Saisonalität des Geschäftes geschuldet und wird nach Erwartung des Managements im Verlauf des weiteren Geschäftsjahres insbesondere ab Beginn der Segelsaison im späten Frühjahr überkompensiert.

    Liquidität
    Zur langfristigen Stabilisierung des Geschäftsbetriebs hat HanseYachts im ersten Quartal bei seinen Hausbanken zusätzliche Liquidität in Höhe von ca. 17 Mio. Euro aufgenommen, um gegenüber möglichen zukünftigen negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie gewappnet zu sein.

    Ausblick
    Traditionell werden die wesentlichen Ergebnisbeiträge erst in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres realisiert. In der ersten Geschäftsjahreshälfte stehen hingegen den hohen Marketing- und Vertriebsaufwendungen und sonstigen Fixkosten wie Abschreibungen und Finanzierungsaufwendungen keine Erträge in gleicher Höhe aus Bootsverkäufen gegenüber.

    Der hohe Auftragsbestand gibt eine positive Indikation für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2020/2021. Die derzeitige dynamische Entwicklung der Corona-Pandemie, die auch negative Effekte mit sich bringen könnte, verhindert jedoch einen verlässlichen Ausblick. Verzögerte oder sogar ausbleibende Belieferungen von Material aus dem In- und Ausland und fehlende Mitarbeiter in Quarantäne könnten negative Auswirkungen auf die Produktions- und Kostensituation haben und verspätete Auslieferungen der fertigen Produkte nach sich ziehen.

    Unter Berücksichtigung sämtlicher positiver wie negativer Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Geschäft der HanseYachts rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2020/2021 mit einem Umsatz moderat über dem Vorjahr, wobei unter Berücksichtigung eines Bestandsabbaus von produzierten Erzeugnissen die Gesamtleistung nahezu identisch erwartet wird, einem EBITDA leicht geringer als das im Vorjahr sowie einem durch den Wegfall von Einmaleffekten deutlich über Vorjahr liegenden Konzernjahresergebnis.

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