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    Rallye bei den Basismetallen  4465  0 Kommentare
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    E-Mobilität bahnt sich erfolgreich ihren Weg an die Rohstoffmärkte.

    Osisko Metals, Hannan Metals und Adventus Mining gehören zu den Top-Picks im Sektor für 2021. Hinzu kommen Aurania, Filo und Copper Mountain.

    So verwundert es nicht, dass speziell Kupfer als großer Profiteur der Energiewende hervorgeht. Die zusätzlichen Kabel, der Elektromotor, die Batterie – sie alle enthalten Kupfer. Der Anstieg der Elektromobilität könnte so bis 2027 zu einer Verneunfachung des weltweiten Kupferbedarfs der Stromer-Branche führen. Ähnliches gilt für Nickel, das auch für Batterien verwendet wird. Aluminium kommt vermehrt zum Einsatz, damit Gewicht eingespart wird. Denn grundsätzlich sind Elektroautos mit ihren gewichtigen Batterien schwerer als Modelle mit Verbrennungsmotor.

    Daher sind unsere Top Unternehmen auch fleißig auf der Suche nach neuen Ressourcen für die zukünftigen Produktionen!

    Am 07. Dezember gab Osisko Metals die Ergebnisse des abgeschlossenen Herbstbohrprogramms auf dem zu 100 % unternehmenseigenen Pine Point Project bekannt. Die Untersuchungsergebnisse wurden von fünfzehn (15) Explorationslöchern in der Zentralzone erhalten, die sowohl Schwerkraftgradiometrie-Anomalien als auch Gebiete mit nicht eingeschränkter Mineralisierung um das aktuelle Ressourcenblockmodell herum erprobt haben. Zu den Höhepunkten der Exploration gehören Bohrloch OM100-20-001, welches 8,60 Meter mit einem Gehalt von 11,45% Zink und 3,57% Blei im nördlichen Teil der Lagerstätte L65 durchteufte. Die Ergebnisse bestätigen eine gut entwickelte tabellarische Mineralisierung an diesem Standort, die Teil der aktuellen untertägigen Mineralressource der Zentralzone ist. Weitere Bohrungen werden darauf abzielen, die in diesem unmittelbaren Bereich vorhandene Mineralisierung zu erweitern und mit einem 900 Meter langen offenen Trend parallel zum Hauptteil der tafelförmigen Lagerstätte L65 und nördlich davon zu verbinden. Bohrloch OM97-20-001 durchteufte 3,00 Meter mit einem Gehalt von 2,01% Zink und 2,94% Blei in einer oberflächennahen tafelförmigen Mineralisierung, die sich 1.300 Meter westlich der historischen Lagerstätte K77 befindet, in einem Gebiet, für das für die meisten historischen Bohrlöcher keine Untersuchungsergebnisse vorliegen. Dieses Bohrloch weist auf das Potenzial hin, die Mineralisierung in Richtung der zuvor abgebauten Lagerstätte K77 zu erweitern. Zusätzlich hat eine vor kurzem abgeschlossene geophysikalische IP-Untersuchung ein eindeutiges Ziel für die Wiederaufladbarkeit und den spezifischen Widerstand, zwischen dem Haupt- und dem Nordtrend identifiziert, das 250 Meter lang und 150 Meter breit ist und sich von der Oberfläche bis in eine Tiefe von etwa 200 Metern erstreckt. Es gibt keine früheren Bohrungen in diesem Ziel. Es weist ähnliche Merkmale wie frühere IP-Untersuchungen auf bekannten prismatischen Lagerstätten auf, die höher gradig sind als tafelförmige Lagerstätten. Die bisher im Rahmen dieses Bohrprogramms erzielten Ergebnisse weisen eindeutig auf das hervorragende Potenzial für eine Erweiterung der tafelförmigen Mineralisierung bei Pine Point hin. Außerdem weisen mehrere ungetestete geophysikalische Anomalien auf das Potenzial für neue Entdeckungen hochgradiger prismatischer Lagerstätten hin, womit das Projekt Pine Point an allen Fronten sehr gut voranschreitet.

    Eine ebenfalls sehr erfreuliche Nachricht kommt von Hannan Metals. Das Unternehmen hat eine verbindliche schriftliche Vereinbarung für ein bedeutendes Options- und Joint-Venture-Abkommen mit der unabhängigen japanischen Verwaltungsbehörde Japan Oil, Gas and Metals National Corporation (JOGMEC) unterzeichnet. Im Rahmen des Abkommens hat JOGMEC die Option, eine bis zu 75%ige Beteiligung am San-Martin-Projekt zu erwerben, indem es in verschiedenen Stufen bis zu 35.000.000 US-Dollar investiert, um dem Joint Venture eine Machbarkeitsstudie zu liefern. Das San-Martin-Projekt umfasst 656 Quadratkilometer von Hannans 940 Quadratkilometer großen peruanischen Besitztümern. Hannan wird die Exploration seiner verbleibenden peruanischen Projekte weiter vorantreiben. Die ersten Explorationsaktivitäten werden sich auf die Sammlung der geologischen, geophysikalischen und geochemischen Datensätze in den JV-Projektgebieten konzentrieren. Die erste Explorationsphase wird voraussichtlich im März 2021 abgeschlossen sein. Das Abkommen räumt JOGMEC die Option ein, eine anfängliche 51%-Beteiligung zu erwerben, indem über einen Zeitraum von 4 Jahren 8.000.000 USD an Projektausgaben in San Martin finanziert werden, vorbehaltlich einer Beschleunigung nach Ermessen von JOGMEC. Die Mindestzusage von JOGMEC ist die Finanzierung von 1.000.000 USD vom 01. April 2020 bis zum 31. März 2021, und JOGMEC hat sich bereit erklärt, Hannan ab 01. April 2020 alle projektbezogenen Kosten zu erstatten. Im Anschluss kann dann eine sukzessive Erhöhung der Beteiligung durch Zahlung weiterer Meilensteine erfolgen. Somit ist Japan Oil, Gas and Metals National Corporation (JOGMEC) der perfekte Partner der japanischen Regierung für ein so großes und aussichtsreiches Explorationsprojekt im Frühstadium, das erhebliche finanzielle und zeitliche Verpflichtungen erfordert. Die Explorationsfinanzierung von JOGMEC in Höhe von bis zu 35.000.000 USD wird ein zielgerichtetes und beschleunigtes Explorationsprogramm in Peru ermöglichen und damit die Erfolgschancen maximieren und gleichzeitig die Verwässerung der Aktionäre minimieren.

    Adventus Mining und Salazar liefern einen positiven Fortschrittsbericht über die in den ersten fünf Monaten abgeschlossenen Arbeiten der Machbarkeitsstudie aus der El Domo Kupfer-Gold-Machbarkeitsstudie. Zu den bisherigen Ergebnissen zählen einige bedeutende Ergebnisse der anfänglichen technischen Planung und eine Reihe von Trade-off-Studien, die die bereits solide Wirtschaftlichkeit des Projekts wesentlich verbessern dürften. So haben jüngste Ergebnisse metallurgischer Testarbeiten zur Optimierung von Prozessparametern gezeigt, dass eine größere Primärschleifgröße und eine niedrigere Kollektor-Dosierung ohne signifikante Auswirkungen auf die Leistung möglich sind, was voraussichtlich den Energiebedarf, den Reagenzverbrauch und die damit verbundenen Kapital- und Betriebskosten senken wird. Zusätzlich haben die jüngste Arbeiten ergeben, dass die Herstellung eines eigenständigen Bleikonzentrats die Qualität der Kupfer- und Zinkkonzentrate verbessert, was zu einer messbaren Steigerung der Marktfähigkeit des Konzentrats und zu einer zusätzlichen Einnahmequelle für ein verkaufsfähiges Bleikonzentrat-Nebenprodukt führt. Auch die laufenden Optimierungsarbeiten schreiten voran, um die Abbau- und Verarbeitungsstrategien zu optimieren, die das geeignete Szenario bestimmen, das den Wert des Betriebs maximiert. Der Schwerpunkt der Machbarkeitsstudie liegt auf der Tagebauerschließung der Lagerstätte El Domo mit einer optimierten Minenlebensdauer von etwa 10 Jahren, während die in der PEA skizzierten Untertageerschließungsoptionen in zukünftigen Studien untersucht werden, wobei zusätzliche Infill-Bohrungen voraussichtlich durch den Cashflow aus dem zukünftigen Betrieb finanziert werden sollen. Insgesamt 18 Trade-off-Studien zu verschiedenen technischen Aspekten der Prozessanlage, der Projektdurchführungsstrategie und der Infrastruktur wurden abgeschlossen oder sind derzeit in Arbeit. Positive Ergebnisse bei einer Reihe dieser Kompromisse dürften die Kapital- und Betriebskosten senken und dazu beitragen, Maßnahmen zur Risikominderung zu ermitteln, die in die Durchführbarkeitsstudie aufgenommen werden sollen. Der konstruktive Fortschritt und die bisherigen positiven Ergebnisse werden als solide Grundlage dienen, von der aus die Bilanz der Studie bis zum Abschluss im vierten Quartal 2021 weitergeführt wird. Zu den weiteren regulatorischen und Projektrisikominderungsaktivitäten im Jahr 2021 werden voraussichtlich die Einreichung des Entwurfs der Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfung (ESIA) bei den ecuadorianischen Behörden, die Aushandlung eines formellen Investitionsabkommens mit der ecuadorianischen Regierung, die Aufwertung der bestehenden Bergbaugenehmigungen für Curipamba von kleinen auf mittlere Kategorien, der Erwerb zusätzlicher Oberflächenrechte und Gespräche über die Projektfinanzierung gehören.

    Frohe Weihnachten und möge die Rohstoffmacht mit uns sein in 2021!

    Dies ist keine Anlageberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Aktien. Jeder muss selber wissen was für ein Risiko er eingehen kann und sich zutraut. Jeder ist für sich selber verantwortlich.

    Achtung Interessenkonflikt: Ich besitze die im Artikel besprochenen Aktien bzw. sind diese im SRC Mining Special Situations Zertifikat enthalten.

    Glück auf und herzliche Grüße aus der Schweiz.

    Ihr Jochen Staiger

    CEO Swiss Resource Capital AG

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    Rallye bei den Basismetallen E-Mobilität bahnt sich erfolgreich ihren Weg an die Rohstoffmärkte. Der Anstieg der Elektromobilität und die immer stärker in den Fokus tretende nachhaltige Energiepolitik führt zu hervorragenden Aussichten bei den Basismetallen. Zu den Basismetallen werden Metalle gezählt, die in relativ hoher Tonnage produziert und häufig als Hauptbestandteil in Legierungen eingesetzt werden. Dazu gehören unter anderem Eisen, Aluminium, Kupfer, Zink, Blei und Nickel.