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    PwC-Umfrage  261  0 Kommentare Jeder Vierte kauft mehr Bio- als konventionelle Lebensmittel / Konsumenten akzeptieren hohen Aufpreis für Bio-Milch / 44 Prozent zweifeln an Angaben zur Umweltbelastung

    Düsseldorf (ots) - Jeder Vierte kauft mehr Bio- als konventionelle Lebensmittel

    PwC-Umfrage: Konsumenten akzeptieren hohen Aufpreis für Bio-Milch / Anteil der
    Bio-Käufer hat sich seit 2017 fast verdoppelt / Jeder Zweite kann sich den
    Onlinekauf von Bioprodukten vorstellen / Gütesiegel wichtig, aber: 44 Prozent
    zweifeln an Angaben zur Umweltbelastung

    Biolebensmittel erfreuen sich immer größerer Beliebtheit: Bei jedem vierten
    Bundesbürger (24 Prozent) landen nach eigener Einschätzung mittlerweile mehr
    Biolebensmittel als konventionelle Produkte im Einkaufskorb - 2017 waren es noch
    14 Prozent. Der Anteil an Bio-Verweigerern hat sich in diesem Zeitraum halbiert:
    Nur jeder Zehnte (11 Prozent) kauft gar keine Bioprodukte (2017: 21 Prozent). Zu
    diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Befragung von PwC Deutschland unter
    1.000 Bundesbürgern über 18 Jahren.

    "Immer mehr Menschen achten auf ihre Ernährung und entscheiden sich bewusst für
    den Kauf von Bioprodukten. Dafür sprechen längst nicht mehr nur gesundheitliche
    Gründe und eine artgerechtere Tierhaltung. Die höhere Umweltfreundlichkeit ist
    zu einem der Hauptargumente für den Kauf von Biolebensmitteln geworden",
    kommentiert Dr. Christian Wulff, Leiter des Bereichs Handel und Konsumgüter bei
    PwC Deutschland.

    Obst, Gemüse, Fleisch und Milch gerne in Bioqualität

    Dabei hängt es auch vom Alter und der Lebenssituation ab, wie hoch der Anteil
    der Bioprodukte im Einkaufswagen ist: In Haushalten, in denen Kinder leben,
    kommt Essen mit Bio-Siegel zum Beispiel deutlich häufiger auf den Tisch. 42
    Prozent dieser Bevölkerungsgruppe greifen eher zu biologisch angebauten
    Nahrungsmitteln als zu konventionell erzeugten.

    Besonders bei Obst und Gemüse bevorzugen knapp zwei Drittel (64 Prozent) aller
    Bundesbürger Bioqualität. Aber auch bei Fleisch- und Wurstwaren sowie bei
    Molkereiprodukten ist der Anteil der Bio-Käufer in den vergangenen vier Jahren
    um ein Drittel gestiegen - und liegt nun bei knapp der Hälfte (48 Prozent).

    Am Onlinekauf von Bioprodukten scheiden sich die Geister

    Um ihren Bedarf an Waren aus biologischem Anbau zu decken, kaufen die Deutschen
    am häufigsten im Supermarkt (68 Prozent) ein. Jeder Zweite geht hierfür zum
    Discounter. Der Kauf von Produkten mit Bio-Siegel im Onlinehandel stößt dagegen
    auf ein geteiltes Echo: Lediglich 7 Prozent bestellen ihre Biolebensmittel
    online. Für weitere 41 Prozent käme dies grundsätzlich in Frage, während für 42
    Prozent ein Onlinekauf von ökologisch hergestellten Lebensmitteln eher kein
    Thema wäre.

    Die Vorbehalte gegenüber dem Onlinekauf von Biolebensmitteln sind
    unterschiedlich: Drei Viertel finden, dass das Angebot an biologisch angebauten
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