BRAIN AG
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Decke gelüftet
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Schitag, Ernst & Young, IBM und Thomas Holzer, einer der Gründer, ziehen sich aus dem Unternehmen zurück. Vorstand Kurt Rembold musste die auf seinen 14,7 prozentigen Anteil
entfallenden Stimmrechte an den neuen Gesellschafter abtreten.
Die näheren Umstände dieser Übernahme, so auch die bekannt gegebenen tiefgreifenden personellen Umbauten in Vorstand und Aufsichtsrat, zeigen die ganze Dramatik der Situation bei Brain, die nach den neun-Monatszahlen bereits offenkundig geworden war 126693.
Die näheren Umstände dieser Übernahme, so auch die bekannt gegebenen tiefgreifenden personellen Umbauten in Vorstand und Aufsichtsrat, zeigen die ganze Dramatik der Situation bei Brain, die nach den neun-Monatszahlen bereits offenkundig geworden war 126693.
Um Brain finanziellen Spielraum zu verleihen, wurde im Zuge der Beteiligung eine Kapitalerhöhung in Höhe von 600.000 Aktien ohne Bezugsrecht durchgeführt.
Baader geht zusammen mit dem neuen Vorstand davon aus, dass Brain schon im vierten Quartal ein ausgeglichenes Ergebnis erreichen kann. Im kommenden Geschäftsjahr soll Kostenmanagement und strategische Neuausrichtung in die schwarzen Zahlen zurück führen.
Nun sind also die Vermutungen über den Einstieg eines Investors erst einmal vom Tisch 124728. Aber sogleich werden natürlich neue Spekulationen wach. Welche Ziele verfolgt Baader mit dem Engagement bei Brain?
Aus Sicht der Baaderbank hat sich mit der Übernahme eine hervorragende Gelegenheit geboten, durch Vernetzung mit anderen Beteiligungen im Portfolio einen strategischen Mehrwert zu schaffen. BRAIN hat schon im Vorfeld der Übernahme eine weitgehende Allianz mit der noch nicht börsennotierten COSS Systemtechnik AG geschlossen, an der Baader mit 29 Prozent beteiligt ist. COSS entwickelt internetgestützte Informationsmanagement- und E-Commerce-Lösungen. Die Produkte von BRAIN und COSS seien voll kompatibel. Vertriebsseitig gäbe es grosses Synergiepotential.
Baader sieht die Beteiligung bei Brain ganz auf der Linie seiner Buy- and Build-Strategie. Im Ausbau des Beteiligungs- und Emissionsgeschäfts lägen beachtliche Wachstumsmöglichkeiten.
Baader geht zusammen mit dem neuen Vorstand davon aus, dass Brain schon im vierten Quartal ein ausgeglichenes Ergebnis erreichen kann. Im kommenden Geschäftsjahr soll Kostenmanagement und strategische Neuausrichtung in die schwarzen Zahlen zurück führen.
Nun sind also die Vermutungen über den Einstieg eines Investors erst einmal vom Tisch 124728. Aber sogleich werden natürlich neue Spekulationen wach. Welche Ziele verfolgt Baader mit dem Engagement bei Brain?
Aus Sicht der Baaderbank hat sich mit der Übernahme eine hervorragende Gelegenheit geboten, durch Vernetzung mit anderen Beteiligungen im Portfolio einen strategischen Mehrwert zu schaffen. BRAIN hat schon im Vorfeld der Übernahme eine weitgehende Allianz mit der noch nicht börsennotierten COSS Systemtechnik AG geschlossen, an der Baader mit 29 Prozent beteiligt ist. COSS entwickelt internetgestützte Informationsmanagement- und E-Commerce-Lösungen. Die Produkte von BRAIN und COSS seien voll kompatibel. Vertriebsseitig gäbe es grosses Synergiepotential.
Baader sieht die Beteiligung bei Brain ganz auf der Linie seiner Buy- and Build-Strategie. Im Ausbau des Beteiligungs- und Emissionsgeschäfts lägen beachtliche Wachstumsmöglichkeiten.
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Verfasst von Klaus Singer
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