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MBB SE übertrifft Prognose für 2020 dank starker Entwicklung von Friedrich Vorwerk deutlich
DGAP-Ad-hoc: MBB SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Jahresergebnis Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR |
MBB SE übertrifft Prognose für 2020 dank starker Entwicklung von Friedrich Vorwerk deutlich
Berlin, 26. Januar 2021 - MBB SE (ISIN DE000A0ETBQ4), ein mittelständisches Familienunternehmen, steigerte nach ersten Einschätzungen des Managements im Geschäftsjahr 2020 den Umsatz um etwa 16 % auf mehr als 685 Mio. €. Das bereinigte EBITDA lag ersten Auswertungen zu Folge bei über 83 Mio. €, was einer bereinigten EBITDA-Marge von etwa 12 % und einem Anstieg von rund 23 % gegenüber Vorjahr entspricht. Bereinigt wurden dabei einmalige Anpassungsaufwendungen bei Aumann. MBB hat damit die ursprüngliche Prognose von mehr als 660 Mio. € Umsatz und 8-10 % EBITDA-Marge trotz Covid-19-Pandemie deutlich übertroffen. Die Nettoliquidität der MBB Gruppe lag zum Ende des Geschäftsjahres 2020 bei mehr als 250 Mio. €, wovon 182 Mio. € auf die Holding MBB SE entfielen.
Getragen wurde das Wachstum der MBB-Gruppe insbesondere durch die starke Entwicklung von Friedrich Vorwerk. Als führender Anbieter im Bereich der Energieinfrastruktur für den Gas-, Strom- und Wasserstoffmarkt, profitiert das Unternehmen von hohen Investitionen im Zuge der Energiewende. Nach ersten Einschätzungen des Managements erreichte der Umsatz von Friedrich Vorwerk im Geschäftsjahr 2020 rund 291 Mio. €. Das bereinigte EBITDA konnte auf über 58 Mio. € gesteigert werden, während das bereinigte EBIT auf rund 47 Mio. € stieg. Die bereinigte EBIT-Marge lag somit bei über 16 %. Friedrich Vorwerk ist mit einem Rekord-Auftragsbestand von über 306 Mio. € zum 31. Dezember 2020 in das neue Jahr gestartet, wovon bereits etwa 7 % auf Anwendungen im Bereich Wasserstoff entfallen. Derzeit prüft Friedrich Vorwerk mögliche Wachstumsoptionen, zu denen auch ein Börsengang zählt.