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LION E-Mobility AG: Firmenkonsortium entwickelt kostengünstigeres und leichteres Batteriekonzept für die E-Mobilität
DGAP-News: LION E-Mobility AG / Schlagwort(e): Kooperation/Markteinführung Firmenkonsortium entwickelt kostengünstigeres und leichteres Batteriekonzept für die E-Mobilität |
Zug, 1. Februar 2021 - Ein Firmenkonsortium bestehend aus Evonik, Forward Engineering, LION Smart, Lorenz Kunststofftechnik und Vestaro hat ein
markenunabhängiges, kostengünstiges Batteriekonzept für Elektrofahrzeuge entwickelt. Dank Leichtbau konnte das Gewicht der Batterie im Vergleich zu anderen gebräuchlichen Materialkombinationen um
rund zehn Prozent reduziert werden - selbstverständlich ohne Einbußen bei den mechanischen Eigenschaften. Das gesamte Konzept wurde erfolgreich auf Serientauglichkeit in der Produktion und
Sicherheit unter Extrembedingungen getestet. Aktuell werden drei Energiekonfigurationen angeboten, die im Hinblick auf Energiedichte, Sicherheit und Kosten mit den gängigen Batteriemodellen am
Markt konkurrieren.
Entscheidende Komponente für Elektroautos ist die Batterie. Sie ist verantwortlich für Speicherkapazität und Reichweite, gleichzeitig macht sie in Sachen Bauraum und Gewicht den Löwenanteil
derzeitiger E-getriebener Fahrzeuge aus. Doch trotz steigender Anzahl an Elektroautos und Plug-in-Hybriden auf den Straßen existieren bislang keine allgemeingültigen Standards zur Materialwahl für
die Batteriekonstruktion. Genau hier setzt das Konsortium an: Entwickelt werden sollte ein serientaugliches, leichtes Batteriekonzept für BEV-Fahrzeuge, basierend auf vereinheitlichten Baugruppen
und einem marktübergreifenden Komponentenstandard.
Superzellenkonzept von LION für die Batteriemodule in neuem Gehäuse
Für die Bestückung der Batterien zeichnete LION Smart verantwortlich und nutzte dabei das In-house entwickelte Superzellenkonzept. Die Konstruktion der Batteriezellen ist dabei auf eine
vollautomatisierte, kosteneffiziente Produktion ausgelegt. Zudem ist die Konstruktion der Batterie besonders sicher, da die einzelnen Zellen mit einem nicht brennbaren dielektrischen Kühlmittel
umschlossen sind. Dieses sorgt außerdem für eine konstant niedrige Durchschnittstemperatur innerhalb der Batterie, was der Zellalterung zugutekommt. Der modulare Reihenaufbau der Batterie
ermöglicht außerdem eine flexible Anpassung der Modulanzahl bei äußerst geringer Bauhöhe