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    Modern Food Report  187  0 Kommentare
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    Studie warnt vor massiven Folgen des Fleischkonsums

    Paris 05.02.2021 - Ein Bericht von Chatham House hat vor den Folgen des Fleischkonsums für die globale Biodiversität gewarnt. Die intensive Landwirtschaft gefährde Lebensräume und Vielfalt, so die Wissenschaftler.

    Seit Jahren zeichnen Wissenschaftler ein wenig rosiges Bild für die natürlichen Lebensräume. Der Eingriff des Menschen hat die Natur über Jahrhunderte verändert. In den vergangenen Jahrzehnten sind diese Eingriffe aber derart umfassend geworden, dass eine enorme Gefahr für die Biodiversität besteht.

    Einer Untersuchung von Chatham House zufolge, beschleunigt sich der globale Verlust der Biodiversität, der um ein Vielfaches höher liegt als in den vergangenen zehn Millionen Jahren. Als Hauptverursacher sehen Wissenschaftler das globale System der Nahrungsmittelproduktion. In den letzten 50 Jahren sei der Umbau des Ökosystems für die Getreideherstellung und für Weideflächen wesentlich für diese Entwicklung verantwortlich gewesen.

    Als vorrangigen Grund für den dramatischen Rückgang der Biodiversität sehen die Wissenschaftler ökonomische Zwänge und den Drang, Lebensmittel immer billiger herstellen zu wollen. Diesen Zwängen hatten sich ökologische Überlegungen unterzuordnen – die Kosten für die billige Lebensmittelproduktion wurden somit externalisiert und sind, nicht zuletzt durch umfangreiche Subventionen, nicht in den Preisen für Lebensmitteln enthalten.

    Dabei betonen die Wissenschaftler, dass es nicht den einen singulären Grund für den Verlust von Biodiversität gebe. Vielmehr würde eine Reihe von Faktoren ineinander greifen und sich gegenseitig verstärken. In der Folge sei ein enormer Verlust von Lebensräumen entstanden, welcher im Wesentlichen durch die landwirtschaftlichen Anforderungen entstand. 80 Prozent des weltweit verzeichneten Wandels der Flächennutzung sei auf die Landwirtschaft zurückzuführen. Als Beispiel wird hier die Abholzung von Regenwäldern genannt, die unter anderem in Lateinamerika zwischen 1980 und 2000 zum Verlust von 42 Mio. ha zur Schaffung von Weideflächen beitrug.

    In letzter Konsequenz warnen die Forscher vor einer Gefährdung der Nahrungsmittelsicherheit, sollte bei der Produktion von Lebensmitteln, allen voran von Fleisch, umgesteuert werden. Wie fragil das bestehende System sei, werde deutlich durch die gegenwärtige Pandemie, die auf das Vorstoßen des Menschen in fremde Lebensräume zurückgeführt wird.


    Einer der großen Erfolge auf dem Gebiet von Innovationen bei Lebensmitteln war vor einiger Zeit das US-Unternehmen Beyond Meat, dem es gelungen ist, pflanzenbasierte Produkte anzubieten, die in den Augen der meisten Kunden geschmacklich mit richtigem Fleisch konkurrieren können. Es öffnet sich somit ein riesiger Markt für Unternehmen mit entsprechenden Angeboten, da das Interesse der Kunden groß ist. Bei Meticulous Research erwartet man bis zum Jahr 2027 ein Umsatzpotential von mehr als 74 Mrd. USD mit veganen Lebensmitteln.

    Plant & Co. Brands Ltd. (WKN: A2QKMC), die in Kanada unter dem Symbol VEGN gehandelt wird, positioniert sich in diesem Bereich als Art Holdinggesellschaft, die sich gesunder Ernährung und Wellness bei höchsten Qualitätsstandards verpflichtet fühlt. Im Rahmen dessen hat das Unternehmen im August dieses Jahres Plant & Co. Marche übernommen, die in Toronto einen gleichnamigen Markt betreibt und die weitere Standorte in Ontario, Quebec und British Columbia plant. Filialen in den US-Metropolen wie Miami, Los Angeles oder Portland stehen ebenfalls auf der Agenda.

    Für breitere Aufmerksamkeit sorgte der Übernahmevertrag mit Holy Crap Brands, der Ende November 2020 geschlossen wurde. Holy Crap konzentriert sich auf Cerealien, bei denen nur zertifiziert biologische, gentechnikfreie, koschere und glutenfreie Zutaten zum Einsatz kommen. Im kanadischen Fernsehen hatte Holy Crap in der Sendung Dragons Den (Die Höhle der Löwen) ihren Auftritt und konnte sich dort einem breiteren Publikum vorstellen. Die Tatsache, dass es Produkte von Holy Crap sogar bis auf die ISS schafften, unterstreicht die hohe – und von der NASA kontrollierte – Qualität. Im laufenden Geschäftsjahr dürfte Holy Crap die geplante Umsatzmillion schaffen, im nächsten Jahr soll mit mehr Produktvielfalt ein Umsatz von 2,5 Mio. CAD erreicht werden.


    Quelle: www.youtube.com/watch?v=_SIwNXfiSzc

    Plant & Co. Brands gab am 17. Dezember 2020 bekannt, dass man gemeinsam mit der Universität Manitoba an der Entwicklung einer Nahrungsmittellinie auf Hanfbasis arbeite. Diese soll glutenfrei und eiweißreich sein und eine Alternative zu Produkten auf Milch- und Eibasis darstellen. Der CEO Shawn Moniz sagte, dass man über Fusions- und Übernahmekandidaten eine Premiummarke etablieren will. gleichzeitig soll das organische Wachstum vorangetrieben werden. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3hekYZd

    Am 21. Dezember 2020 teilte Plant & Co. Brands mit, dass man auf Amazon.com einen strategischen Wechsel vom Vendor zum Seller Central vollziehen werde. Damit soll der Verkaufsumsatz der Marke Holy Crap in Kanada gesteigert werden. CEO Shawn Moniz sieht dies auch als Weg zur Expansion auf den wichtigen US-Markt. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37BoQAb

    Plant & Co Brands hat am 7. Januar mitgeteilt, dass die Aktionäre von Holy Crap die Übernahme durch Plant & Co im Rahmen der Hauptversammlung genehigt hätten. Dies ebene den Weg für die Expansion in Zentralkanada, sowie den wichtigen US-Market für pflanzliche Cerealien und Müslieriege. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass der Absatz von pflanzlichen Frühstückscerealien in der zweiten Jahreshälfte auf Amazon.com um 120 Prozent gestiegen sei. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3sb9iM7

    Plant & Co. Brands teilte am 13. Januar mit, dass Robert Chalmers in den Beirat des Unternehmens berufen wird. Chalmers Plant & Co sieht damit einen wichtigen Schritt auf dem Weg auf den US-Market. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/39uRdQw

    Plant & Co. Brands
    hat am 14. Januar mitgeteilt, dass Holy Crap, welches in Kürze mit der 100-prozentigen Tochter von Plant & Co fusionieren wird, Rekordverkäufe mit Frühstückscerealien verzeichnete. Der Absatz stieg im Jahr 2020 um 129 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3qom5cd

    Plant & Co hat am 19. Januar die Übernahme von YamChops bekanntgegeben. YamChops ist die erste vegane Metzgerei Kanadas und produziert und vertreibt 17 eigene Produkte, die auf Hähnchen, Schweinefleisch und Fisch auf pflanzlicher Basis. YamChops vertreibt zudem auch andere vegane Lebensmittel im B2B und im B2C-Bereich. Der CEO von Plant & CO Shawn Moniz sagte dazu, dass die Übernahme von YamChops Teil der Unternehmensstrategie sei, schnell mit einer bekannten und vertrauenswürdigen Marke auf den Markt zu kommen. Die Übernahme von YamChops gilt dabei als Trendwende.

    YamChops ist seit 2008 auf dem Markt tätig. Im Rahmen der Übernahme durch Plant & Co sollen die Produkte von YamChops auch auf den US-Markt gebracht werden. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2M8rMfm

    Plant & Co Brands hat am 2. Februar mitgeteilt, dass man an der vierteiligen Präsentationsrunde "Plant Protein: The New Age Food" der Wertpapierbörse CSE teilnehmen wird. Im Rahmen dessen wird Donna Reddy von Holy Crap Brands am 4. Februar um 21.00 Uhr MEZ Plant & Co präsentieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.thecse.com. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3jldpkE

    Am 4. Februar teilte Plant & Co mit, dass man Donna Reddy zur Präsidentin von Plant & Co ernannt habe. Reddy soll das Unternehmen durch die nächste Wachstumsphase führen, wobei der Schwerpunkt auf der Erweiterung der Anzahl der Produkte und des Zielmarktes liegen soll. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2YNnSf9

    Plant & Co. Brands Ltd. (WKN: A2QKMC) hat erst vor wenigen Tagen eine Finanzierungsrunde abgeschlossen, die stark überzeichnet war. Dabei wurden 4,2 Mio. CAD frisches Kapital eingesammelt, die nun für weitere Fusionen und Übernahmen verwendet werden sollen, um die aggressive M&A-Strategie weiter fortzusetzen. Plant & Co. Brands Ltd. (WKN: A2QKMC) ist angesichts der Bewertung der Peer Group, wozu unter anderem The Very Good Food Company oder Else Nutrition zählen, günstig bewertet. Mehr zu den Plänen und den guten Aussichten für Plant & Co. Brands Ltd. (WKN: A2QKMC) lesen Sie hier: https://bit.ly/37rzqtC


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