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    Aktien Wien Schluss  150  0 Kommentare Bankenaktien drücken auf ATX

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag schwächer geschlossen. Der heimische Leitindex ATX ging mit einem Abschlag von 0,56 Prozent bei 2983,13 Einheiten aus dem Handelstag. Marktteilnehmer verwiesen auf zurückhaltende Anlegerund einsetzende Gewinnmitnahmen nach dem jüngsten Aufwärtsschub. Der heimische Leitindex hatte zuvor sieben Gewinntage in acht Sitzungen absolviert. An den europäischen Leitbörsen überwogen am Berichtstag hingegen die positiven Vorzeichen.

    Auf den ATX lasteten heute vor allem die Kursrückgänge der schwer gewichteten Banken. Die Titel der Erste Group büßten 1,9 Prozent an Kurswert ein. BAWAG-Anteilsscheine verbilligten sich um 3,5 Prozent und die Aktionäre der Raiffeisen Bank International (RBI) mussten ein Minus in Höhe von 1,0 Prozent verbuchen.

    Die BAWAG interessiert sich einem Bericht der Finanznachrichtenagentur Bloomberg zufolge für die irische Depfa Bank. Diese ist eine Tochter der staatlichen deutschen "Bad Bank" FMS, die nach dem Zusammenbruch der Hypo Real Estate gegründet wurde.

    Nachrichten kamen auch aus dem Immobilienbereich. Die Wertpapiere der s Immo verzeichneten ein Plus von 0,7 Prozent. Der deutsche Immobilieninvestor Aggregate Holding rund um den österreichischen Investor Günther Walcher hat seine erst kürzlich erworbenen Anteile an dem Immobilienunternehmen weiter aufgestockt. Die Beteiligung beläuft sich nun auf 10,79 Prozent.

    Die CA Immo rechnet für das vierte Quartal 2020 mit einem Immobilienbewertungseffekt von rund 205 Millionen Euro. Zudem werde die Jahreszielsetzung für das Geschäftsjahr 2020 für das nachhaltige Ergebnis (FFO I) von über 126 Millionen Euro "deutlich übertroffen" und erreiche das Vorjahresniveau von rund 133 Millionen Euro. Die Aktie ging ein Prozent höher aus dem Handelstag.

    Die Andritz-Aktie schloss mit minus 0,2 Prozent bei 40,46 Euro. Hier haben die Analysten der Deutschen Bank das Kursziel für die Aktien des steirischen Anlagenbauers von 38 auf 46 Euro nach oben revidiert. Die Anlageempfehlung "Buy" wurde im Vorfeld der am 3. März anstehenden Bekanntgabe der Jahreszahlen für 2020 bestätigt.

    An die Spitze der Kursliste kletterten die FACC-Papiere. Die Titel des Luftfahrtzulieferers gewannen mehr als elf Prozent an Höhe. Die Verbund-Anteilsscheine steigerten sich um 1,8 Prozent./ste/sto/APA/fba





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