checkAd

    Expertentipp  174  0 Kommentare Berufsunfähig - und jetzt? Besser privat vorsorgen

    Saarbrücken (ots) - Unfall, Krankheit, Burnout - manchmal kann sich das Leben
    von einem Moment auf den anderen komplett verändern. Und damit auch die
    Fähigkeit, den eigenen Beruf auszuüben. Viele Betroffene verlassen sich darauf,
    dass das staatliche Sicherheitsnetz sie im Ernstfall auffangen wird. Ob das
    wirklich so ist und wie man eventuelle Versorgungslücken privat schließen kann,
    erklären die CosmosDirekt-Experten für Berufsunfähigkeit.

    Statistisch gesehen verliert jeder Vierte in Deutschland im Laufe seines
    Arbeitslebens mindestens einmal die Fähigkeit, den eigenen Beruf auszuüben -
    entweder vorübergehend oder auch dauerhaft.[1] Und da reicht unter Umständen
    schon ein Spaziergang im Wald, denn eine durch einen Zeckenbiss übertragene
    Borreliose-Erkrankung kann die eigene Leistungsfähigkeit über Monate stark
    einschränken. Aber dann springt doch sicher der Staat ein, oder? "Schon, aber
    für die meisten Betroffenen entstehen dennoch große Versorgungslücken" , weiß
    Karina Hauser, Vorsorgeexpertin bei CosmosDirekt , dem Direktversicherer der
    Generali in Deutschland. "Durch einen privaten Berufsunfähigkeitsschutz können
    diese Lücken vermieden werden." Sie klärt auf und gibt Tipps, worauf
    Versicherungsnehmer achten sollten.

    ERWERBSMINDERUNGSRENTE = BERUFSUNFÄHIGKEITSRENTE?

    Wer nicht mehr arbeiten kann, erhält üblicherweise eine existenzielle
    Grundsicherung von der Deutschen Rentenversicherung. Ob diese
    Erwerbsminderungsrente voll oder anteilig ausbezahlt wird, hängt davon ab, ob
    die Betroffenen weniger als sechs oder sogar weniger als drei Stunden pro Tag
    ihrer beruflichen Tätigkeit nachgehen können.[2] "Der bisherige Beruf spielt
    dabei keine Rolle" , erklärt Karina Hauser . "Kann z. B. eine Pflegekraft
    täglich sechs Stunden als Empfangsmitarbeiterin arbeiten, erhält sie
    normalerweise keine staatliche Unterstützung." Im Jahr 2019 lag der
    durchschnittliche Rentenzahlbetrag bei verminderter Erwerbsfähigkeit bei 835
    Euro pro Monat[3] - für viele zu wenig, um ihren gewohnten Lebensstandard zu
    halten. Diese wird idealerweise durch eine private Berufsunfähigkeitsrente
    aufgestockt, die ausbezahlt wird, wenn man nur noch die Hälfte oder weniger der
    bisherigen Zeit in seinem Beruf arbeiten kann. Im Gegensatz zur staatlichen
    Unterstützung ist hier jedoch der vorher ausgeübte Beruf beim privaten
    Berufsunfähigkeitsschutz entscheidend. Sollte der Versicherte zu mindestens 50
    Prozent nicht mehr in der Lage sein, seinen Beruf auszuüben, springen die
    Versicherer in der Regel mit der Berufsunfähigkeitsrente ein. Karina Hausers
    Expertentipp : "Entscheidend ist jedoch, dass der Vertrag einen "Verzicht auf
    abstrakte Verweisung" enthält. Das heißt, der Betroffene darf nicht willkürlich
    Seite 1 von 2



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Expertentipp Berufsunfähig - und jetzt? Besser privat vorsorgen Unfall, Krankheit, Burnout - manchmal kann sich das Leben von einem Moment auf den anderen komplett verändern. Und damit auch die Fähigkeit, den eigenen Beruf auszuüben. Viele Betroffene verlassen sich darauf, dass das staatliche Sicherheitsnetz sie …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer