DIFI lässt Talsohle hinter sich- Immer noch deutlich im Minus, aber bester Wert seit 2019
Frankfurt (ots) - Der Deutsche Immobilienfinanzierungsindex (DIFI)* von JLL und
dem ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, der
vierteljährliche Stimmungsindikator für gewerbliche Immobilienfinanzierungen in
Deutschland, hat im 1. Quartal 2021 zum dritten Mal in Folge zugelegt. "Mit
einem Plus von 9,5 Punkten gegenüber dem Vorquartal weist der Indexstand zwar
immer noch ein deutliches Minus aus (- 14,0 Punkte) , aber die Tendenz ist
positiv und gleichbedeutend dem besten Wert seit Herbst 2019", so Anke Herz ,
Head of Debt Advisory JLL Germany.
Zwar haben sich in der vierten Nach-Corona-Umfrage sowohl die Einschätzungen der
befragten Experten/-innen zur Finanzierungssituation in denvergangenen sechs
Monaten (+ 7,4 Punkte) als auch die Finanzierungserwartungen für die kommenden
sechs Monate (+ 11,7 Punkte) weiter verbessert. Beide Salden bewegen sich mit
minus 22,2 Punkten bzw. minus 5,7 Punkten aber immer noch im negativen Bereich.
dem ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, der
vierteljährliche Stimmungsindikator für gewerbliche Immobilienfinanzierungen in
Deutschland, hat im 1. Quartal 2021 zum dritten Mal in Folge zugelegt. "Mit
einem Plus von 9,5 Punkten gegenüber dem Vorquartal weist der Indexstand zwar
immer noch ein deutliches Minus aus (- 14,0 Punkte) , aber die Tendenz ist
positiv und gleichbedeutend dem besten Wert seit Herbst 2019", so Anke Herz ,
Head of Debt Advisory JLL Germany.
Zwar haben sich in der vierten Nach-Corona-Umfrage sowohl die Einschätzungen der
befragten Experten/-innen zur Finanzierungssituation in denvergangenen sechs
Monaten (+ 7,4 Punkte) als auch die Finanzierungserwartungen für die kommenden
sechs Monate (+ 11,7 Punkte) weiter verbessert. Beide Salden bewegen sich mit
minus 22,2 Punkten bzw. minus 5,7 Punkten aber immer noch im negativen Bereich.
Einzelhandel bleibt gebranntes Kind - Hotels werden sich erholen
Bis auf den Einzelhandel konstatierten die Experten den anderen vier
Nutzungsarten (gegenüber der Befragung im 4. Quartal 2020) eine positive
Entwicklung, dies sowohl bei ihrer Einschätzung der Finanzierungssituation als
auch der kurzfristigen Aussicht. Selten hatte der Einzelhandel so zu kämpfen wie
2020, und auch 2021 wird schwierig bleiben, das erste Vierteljahr noch
größtenteils im Lockdown. Das spiegelt sich auch in den DIFI-Zahlen wider: minus
11,2 und minus 4,4 Punkte schlagen hier bei der Befragung zu Buche. Beim
Indikatorstand wird der Einzelhandelssektor allerdings von Hotel sogar noch
übertroffen: minus 75,8 Punkten stehen minus 84,4 Punkte gegenüber. Aber: der
Hotelsektor hat bei den Expertinnen und Experten immerhin um 3,5 Punkte
zugelegt, besser noch sind deren angegebenen Aussichten (+16,7 Punkte). "Die
Mehrheit der Befragten erwartet nun, dass die Finanzierungsbedingungen für
Hotelimmobilien im Laufe der nächsten sechs Monate entweder unverändert bleiben
oder sich verbessern werden. Es bleibt eine Einschätzung, die auf einem Erfolg
der angelaufenen Impfkampagnen mit einer damit verbundenen Hoffnung zur Rückkehr
zum 'normalen Leben' beruht", so Anke Herz.
Auch die Nutzungsart Büro ist nach Einschätzungen der Expertinnen und Experten
weiterhin negativ von der Corona-Pandemie betroffen (-37,1 Punkte), allerdings
mit dem optimistischsten Ausblick: Der Erwartungsindikator fällt mit 20 Punkten
deutlich höher aus als bei der letzten Befragung im 4. Quartal 2020.
Profiteure des aktuellen Umfelds sind nach Einschätzungen der Expertinnen und
Experten nach wie vor Logistik und Wohnen . Beide Nutzungsarten weisen im 1.
Bis auf den Einzelhandel konstatierten die Experten den anderen vier
Nutzungsarten (gegenüber der Befragung im 4. Quartal 2020) eine positive
Entwicklung, dies sowohl bei ihrer Einschätzung der Finanzierungssituation als
auch der kurzfristigen Aussicht. Selten hatte der Einzelhandel so zu kämpfen wie
2020, und auch 2021 wird schwierig bleiben, das erste Vierteljahr noch
größtenteils im Lockdown. Das spiegelt sich auch in den DIFI-Zahlen wider: minus
11,2 und minus 4,4 Punkte schlagen hier bei der Befragung zu Buche. Beim
Indikatorstand wird der Einzelhandelssektor allerdings von Hotel sogar noch
übertroffen: minus 75,8 Punkten stehen minus 84,4 Punkte gegenüber. Aber: der
Hotelsektor hat bei den Expertinnen und Experten immerhin um 3,5 Punkte
zugelegt, besser noch sind deren angegebenen Aussichten (+16,7 Punkte). "Die
Mehrheit der Befragten erwartet nun, dass die Finanzierungsbedingungen für
Hotelimmobilien im Laufe der nächsten sechs Monate entweder unverändert bleiben
oder sich verbessern werden. Es bleibt eine Einschätzung, die auf einem Erfolg
der angelaufenen Impfkampagnen mit einer damit verbundenen Hoffnung zur Rückkehr
zum 'normalen Leben' beruht", so Anke Herz.
Auch die Nutzungsart Büro ist nach Einschätzungen der Expertinnen und Experten
weiterhin negativ von der Corona-Pandemie betroffen (-37,1 Punkte), allerdings
mit dem optimistischsten Ausblick: Der Erwartungsindikator fällt mit 20 Punkten
deutlich höher aus als bei der letzten Befragung im 4. Quartal 2020.
Profiteure des aktuellen Umfelds sind nach Einschätzungen der Expertinnen und
Experten nach wie vor Logistik und Wohnen . Beide Nutzungsarten weisen im 1.