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    FDI-Vertrauensindex 2021  179  0 Kommentare Deutschland bleibt bevorzugtes Ziel für Investoren (FOTO)

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    Die Komplette Studie
    https://ots.de/7uGz70
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    Düsseldorf (ots) - Die COVID-19 Pandemie, die Abwahl von Donald Trump und der
    Brexit haben bei den ausländischen Direktinvestitionen (FDI) tiefe Spuren
    hinterlassen. Wie hoch die Verunsicherung ist, zeigt der neue Vertrauensindex
    für Direktinvestitionen der globalen Unternehmensberatung Kearney. Das Ergebnis:
    Viele Anleger gehen auf Nummer sicher, kehren China den Rücken (minus 4 Plätze)
    und setzen auf sichere (Investment)-Häfen wie die USA, Kanada und Deutschland.

    Pandemie, Handelskonflikte, Datennationalismus - internationale Anleger zeigen
    sich verunsichert und rechnen mit einer langsamen Erholung der
    Investitionsströme. Der FDI Vertrauensindex 2021 der globalen
    Unternehmensberatung Kearney, der auf einer Befragung von Führungskräften in
    weltweiten Top-Unternehmen im Jänner und Februar beruht, zeigt ein Jahr nach
    Pandemiebeginn die starke Verunsicherung. "Nur 57 Prozent geben sich
    optimistisch, was die globale Weltwirtschaft und die Investitionsaussichten in
    den nächsten drei Jahren betrifft. Vor und zu Beginn der Pandemie 2020 lag
    dieser Wert noch bei 72 Prozent", so Dr. Martin Eisenhut , Partner und Managing
    Director Deutschland, Österreich, Schweiz von Kearney.

    Fast alle Länder verzeichneten einen massiven Rückgang an Auslandsinvestitionen.
    Der Löwenanteil der getätigten Investitionen geht an die Industrieländer. An der
    Spitze liegen weiterhin die USA, Kanada und Deutschland. Weniger Kopfzerbrechen
    bereitet den Anlegern dagegen der Brexit. Großbritannien gewinnt wieder an
    Attraktivität (Platz 4 / +2). Plätze gut machten auch das von der Pandemie
    besonders stark betroffene Italien (Platz 8 / + 1) und Spanien (Platz 9, + 2).
    Als eines der wenigen Länder verzeichnete Spanien sogar einen Anstieg der
    Mittelzuflüsse. "Zum einen bieten etablierte Märkte den Führungskräften mehr
    Sicherheit und Stabilität. Zum anderen bevorzugen Investoren Länder mit guter
    Infrastruktur, starker Governance, technologischer Innovationsfähigkeit sowie
    makroökonomischer Stabilität - alles natürliche Stärken der Industriestaaten",
    ergänzt Eisenhut.

    Schwache Schwellenländer

    Das erklärt auch das schlechte Abschneiden der Schwellenländer im Index, haben
    es doch nur China, die Vereinigten Arabischen Emirate und Brasilien in das
    Ranking geschafft. In der Vergangenheit belegte China dabei immer Spitzenplätze.
    Die Angst vor einer Eskalation des Handelskonfliktes zwischen den USA und China,
    sowie ein allgemeines Umdenken bei der Gestaltung internationaler Lieferketten
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