Bundestag beschließt Umsetzung der UTP-Richtlinie
Erweiterung des Anwendungsbereichs ist ein wichtiger positiver Schritt - Fairness muss auf allen Stufen gelten
Berlin (ots) - "Der Beschluss des Bundestages zur Umsetzung der EU-Richtlinie
gegen unlautere Handelspraktiken in der Lebensmittelkette (UTP) in nationales
Recht ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Fairness in der gesamten
Wertschöpfungskette", sagt der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes
(DRV), Franz-Josef Holzenkamp. Sie stärkt die Position der genossenschaftlichen
Unternehmen, deren Mitglieder die landwirtschaftlichen Erzeuger sind.
Insbesondere begrüßt der Deutsche Raiffeisenverband die zumindest befristete
Erweiterung des Anwendungsbereiches über die ursprüngliche Umsatzgröße von
maximal 350 Millionen Euro hinaus um eine weitere Stufe bis zu 4 Milliarden
Euro. Die ursprüngliche Staffelung war willkürlich festgelegt worden und
spiegelte nicht die tatsächlichen Machtverhältnisse im Markt wider. Holzenkamp:
"Die Erweiterung ist eine wesentliche Verbesserung, durch die fehlende
Gleichgewichte der Marktpartner auf jeder Handelsstufe besser berücksichtigt
werden können. Faire Bedingungen sind auf allen Stufen des Handels
unverzichtbar." Der DRV setzt darauf, dass eine nationale Evaluierung, die nun
gesetzlich verankert ist, zu einer Verlängerung dieser Erweiterung führen wird.
Über den DRV
Der DRV vertritt die Interessen der genossenschaftlich orientierten Unternehmen
der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Als wichtiges Glied der
Wertschöpfungskette Lebensmittel erzielen die 1.766 DRV-Mitgliedsunternehmen in
der Erzeugung, im Handel und in der Verarbeitung von pflanzlichen und tierischen
Erzeugnissen mit rund 92.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 64,2 Mrd. Euro.
Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und damit Eigentümer der
Genossenschaften.
Pressekontakt:
Wiebke Schwarze
Pressesprecherin
Tel.: +49 30 856214-430
E-Mail: mailto:schwarze@drv.raiffeisen.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/6949/4909254
OTS: Deutscher Raiffeisenverband
gegen unlautere Handelspraktiken in der Lebensmittelkette (UTP) in nationales
Recht ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Fairness in der gesamten
Wertschöpfungskette", sagt der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes
(DRV), Franz-Josef Holzenkamp. Sie stärkt die Position der genossenschaftlichen
Unternehmen, deren Mitglieder die landwirtschaftlichen Erzeuger sind.
Insbesondere begrüßt der Deutsche Raiffeisenverband die zumindest befristete
Erweiterung des Anwendungsbereiches über die ursprüngliche Umsatzgröße von
maximal 350 Millionen Euro hinaus um eine weitere Stufe bis zu 4 Milliarden
Euro. Die ursprüngliche Staffelung war willkürlich festgelegt worden und
spiegelte nicht die tatsächlichen Machtverhältnisse im Markt wider. Holzenkamp:
"Die Erweiterung ist eine wesentliche Verbesserung, durch die fehlende
Gleichgewichte der Marktpartner auf jeder Handelsstufe besser berücksichtigt
werden können. Faire Bedingungen sind auf allen Stufen des Handels
unverzichtbar." Der DRV setzt darauf, dass eine nationale Evaluierung, die nun
gesetzlich verankert ist, zu einer Verlängerung dieser Erweiterung führen wird.
Über den DRV
Der DRV vertritt die Interessen der genossenschaftlich orientierten Unternehmen
der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Als wichtiges Glied der
Wertschöpfungskette Lebensmittel erzielen die 1.766 DRV-Mitgliedsunternehmen in
der Erzeugung, im Handel und in der Verarbeitung von pflanzlichen und tierischen
Erzeugnissen mit rund 92.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 64,2 Mrd. Euro.
Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und damit Eigentümer der
Genossenschaften.
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Wiebke Schwarze
Pressesprecherin
Tel.: +49 30 856214-430
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OTS: Deutscher Raiffeisenverband