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    DGAP-News  132  0 Kommentare Commerzbank und Arbeitnehmergremien einigen sich über Stellenabbau - Seite 2

    Insgesamt rechnet die Bank damit nun mit Restrukturierungsaufwendungen von etwas mehr
    als 2 Milliarden Euro. Davon wurden gut 900 Millionen Euro bereits in den vergangenen beiden Geschäftsjahren gebucht. Für das erste Quartal 2021 hatte die Bank Anfang April die Bildung von weiteren Rückstellungen in Höhe von rund 470 Millionen Euro angekündigt. Diese sind unter anderem für ein Freiwilligenprogramm vorgesehen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dieses Angebot nutzen, verlassen die Bank spätestens zum Jahresende 2021, sodass die Einsparungen bereits vom kommenden Jahr an wirksam werden. Die verbleibenden Aufwendungen für den Personalabbau werden im zweiten Quartal 2021 gebucht.

    In den kommenden Monaten sollen die Details des Stellenabbaus in den einzelnen Konzern-bereichen auf Basis der getroffenen Rahmenvereinbarungen beraten und in Teilinteressenaus-gleichen geregelt werden. Ziel ist es, die Verhandlungen bis Ende dieses Jahres abzuschließen.

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    Es ist vorgesehen, dass die Bank im Jahr 2023 den Stand des vereinbarten Abbaus prüft. Sollte sie dann feststellen, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen, sprechen Bank und Arbeitnehmergremien im ersten Quartal 2023 über erforderliche weitere Schritte. Dazu gehören kollektive Arbeitszeitverkürzung oder betriebsbedingte Kündigungen als letztes Mittel. Zum Ausgleich oder zur Milderung wirtschaftlicher Nachteile für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben beide Seiten den Rahmensozialplan vereinbart.

    "Wir haben für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Lösungen gefunden, die fair, verständlich und sozialverträglich sind. Interessenausgleich und Sozialplan bilden den Rahmen, um die Verhandlungen bis zum Jahresende abschließen zu können", sagte Personalvorständin Sabine Schmittroth.

    Uwe Tschäge, Vorsitzender des Gesamt- und Konzernbetriebsrats, erklärte: "Uns ist es wichtig, die Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angemessen zu berücksichtigen. Sowohl die Interessen derer, die in der Bank bleiben, als auch die der Kolleginnen und Kollegen, die die Bank verlassen. So ein Schritt geht nur mit einer sozialverträglichen Gestaltung des Abbaus. Mit den getroffenen Vereinbarungen sind wir auf einem guten Weg und werden dies in den weiteren Verhandlungen ausbauen."

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    DGAP-News Commerzbank und Arbeitnehmergremien einigen sich über Stellenabbau - Seite 2 DGAP-News: Commerzbank Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Sonstiges Commerzbank und Arbeitnehmergremien einigen sich über Stellenabbau 07.05.2021 / 13:31 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. - …

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