Anlegerverlag
CureVac-Impfstoff kommt spät, aber gewaltig!
Der Tübinger Impfstoffhersteller CureVac wartet nach wie vor auf die Zulassung seines Impfstoffs CVnCoV. Erste Zwischenergebnisse liefern jetzt durchweg positive Ergebnisse, doch noch fehlt es an ausreichend Daten, um statistisch signifikante Aussagen treffen zu können. Das Unternehmen rechnet im Juni mit der Zulassung, und dann hat CureVac gute Chancen, das Feld von hinten aufzurollen. Denn der Impfstoff von CureVac hat gegenüber der Konkurrenz von BioNTech und Moderna ganz entscheidende Vorteile.
Da wäre zum Einen die deutlich weniger rigiden Anforderungen an die Lagerung des Impfstoffs. Während sich das BioNTech-Vakzin nur wenige Tage im Kühlschrank lagern lässt, kann der Impfstoff von CureVac bedenkenlos über Monate darin aufbewahrt werden. Darüberhinaus ist die wesentlich geringere Wirkstoffmenge ein weiterer Vorteil von CureVac. Während bei BioNTech 30 Mikrogramm Impfstoff benötigt werden (bei Moderna sind es gar 100 Mikrogramm), genügen bei CureVac lediglich zwölf Mikrogramm!
Der vielleicht größte Vorteil ist allerdings die intensive und späte Testphase des Virus. Denn während innerhalb der Testphase des BioNTech Impfstoffs noch das ursprüngliche Virus die Pandemie dominierte, stehen mittlerweile die gefährlicheren Virus-Mutationen im Mittelpunkt. Dementsprechend wird der CureVac-Impfstoff auch auf die Wirksamkeit gegenüber diesen Mutationen intensiv untersucht.
Fazit: Mit CureVac wird in kürzerer ein weiteres Unternehmen den Markt der Impfstoffe bereichern und das Virus wirkungsvoll bekämpfen. Ob CureVac für Anleger ein gutes Investment ist, werden die nächsten Wochen zeigen. Angesichts der hochspannenden Situation haben wir mögliche Szenarien in unserer großen Analyse der Impfstoff-Aktien skizziert. Die Ergebnisse können Sie heute ausnahmsweise kostenfrei abrufen. Einfach hier klicken.