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    Stuttgarter Nachrichten  139  0 Kommentare Kommentar zur Lokführergewerkschaft GDL

    Stuttgart (ots) - Der Chef der Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, bleibt
    sich treu: Er scheut keine Provokation. Wie in früheren Tarifkonflikten hat er
    kein Problem damit, nicht nur die Deutsche Bahn, sondern auch breite Teile der
    Bevölkerung gegen sich aufzubringen. Dass die Corona-geplagten Menschen nach
    Urlaub lechzen und ihre Sehnsuchtsorte auch im Zug erreichen wollen, bringt ihn
    nicht von dem Vorhaben ab, mitten in der Hauptreisezeit den Schienenverkehr
    lahmzulegen. Nun sind die Guten und die Bösen nicht so eindeutig verteilt, wie
    es scheint. Die Bahnführung trägt seit Monaten dazu bei, den Streit zu
    eskalieren. Sie versucht zu verhindern, dass die GDL ihre Mitgliederbasis im
    Konzern verbreitert. Um den schleichenden Tod zu verhindern, hat Weselsky die
    Parole ausgegeben, die konkurrierende Gewerkschaft EVG als mitgliederstärkere
    Arbeitnehmerorganisation ablösen zu wollen. Somit dürfte die GDL auch künftig
    immer wieder ihre Unberechenbarkeit und Streikfähigkeit unter Beweis stellen.

    Pressekontakt:

    Stuttgarter Nachrichten
    Chef vom Dienst
    Frank Schwaibold
    Telefon: 0711 / 7205 - 7110
    cvd@stn.zgs.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/39937/4951585
    OTS: Stuttgarter Nachrichten




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