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    Aktien Asien/Pazifik  360  0 Kommentare Weitere Verluste nach schwachen Konjunkturdaten aus China

    TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Der Abwärtstrend an Asiens Börsen hält auch zu Beginn der neuen Woche an. Am Montag drückten enttäuschende Konjunkturdaten aus China auf die Stimmung.

    Sowohl der Einzelhandel als auch die Industrie der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft entwickelten sich im Juli schwächer als erwartet. Zudem blieben die Investitionen in Sachanlagen hinter den Erwartungen zurück. Das moderate japanische Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal ließ die Anleger indes kalt, was Analyst Jeffrey Halley vom Broker Oanda auf die Corona-Lage zurückführte.

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    Wegen der niedrigen Impfraten in Asien und der vergleichsweise harten Maßnahmen bei Infektionsfällen drohten der Region durch die besonders ansteckende Delta-Variante die größten wirtschaftlichen Gefahren, schrieb JPMorgan-Analyst Bruce Kasman. Einen weiteren Risikofaktor für Asien sehen Beobachter in der überraschend schnellen Kapitulation der westlich gestützten afghanischen Regierung.

    Mit einem Minus von 0,18 Prozent auf 4937,30 Punkte hielt sich der CSI-300-Index mit den Aktien der 300 größten börsennotierten Unternehmen vom chinesischen Festland noch vergleichsweise gut. Der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong büßte indes im späten Handel 1,18 Prozent auf 26 080,00 Punkte ein. Am Wochenende war bekannt geworden, dass sich Hongkongs größte pro-demokratische Bürgerorganisation "Civil Human Rights Front" unter dem Druck der chinesischen Führung aufgelöst hat.

    Der japanische Nikkei 225 schloss mit einem Minus von 1,62 Prozent bei 27 523,19 Punkten. Für den australischen S&P/ASX 200 ging es um 0,61 Prozent auf 7582,50 Punkte bergab./gl/jha/




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