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    DZ BANK – Ölpreise setzen Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau weiter fort

    Sehr volatil präsentierten sich die Notierungen bei Brent Crude Oil, nachdem die steigenden Neuinfektionszahlen an den Terminmärkten Sorgen über eine mögliche Abschwächung der Ölnachfrage hochkochen ließen. Als zusätzlicher Belastungsfaktor erwiesen sich die sich rasch erholenden US-Ölförderquoten, da viele Fracking-Anbieter ihre Kapazitäten weiter nach oben fahren. Da der globale Wirtschafts-Ramp-up weiter an Fahrt aufnimmt und das Reopening die Kraftstoffnachfrage weiter ankurbelt, geht die OPEC nach wie vor von einer deutlich anziehenden Ölnachfrage aus, was zuletzt für Support beim Ölpreis gesorgt hatte.

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    //assets.wallstreet-online.de/_media/12255/2021/08/18/9dd1064aff8ba077cba42a49ae63eadf-0.noextSehr volatil präsentierten sich die Notierungen bei Brent Crude Oil, nachdem die steigenden Neuinfektionszahlen an den Terminmärkten Sorgen über eine mögliche Abschwächung der Ölnachfrage hochkochen ließen. Als zusätzlicher Belastungsfaktor erwiesen sich die sich rasch erholenden US-Ölförderquoten, da viele Fracking-Anbieter ihre Kapazitäten weiter nach oben fahren. Da der globale Wirtschafts-Ramp-up weiter an Fahrt aufnimmt und das Reopening die Kraftstoffnachfrage weiter ankurbelt, geht die OPEC nach wie vor von einer deutlich anziehenden Ölnachfrage aus, was zuletzt für Support beim Ölpreis gesorgt hatte.

    Delta-Variante sorgt für Verunsicherung – IEA senkt Nachfrageprognose

    Die sich rasch ausbreitende neue Delta-Variante sorgt seit geraumer Zeit für rasant steigende Neuinfektionszahlen. Nicht nur in Europa und Asien zieht die Zahl der Neuinfektionen stetig an. Auch in den USA kam es in vielen Bundesstaaten trotz der laufenden Impfstoffkampagne zu einem teilweise dramatischen Anstieg der COVID-19-Infektionen. Entsprechend wurden die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie gerade im Reise- und Flugverkehr wieder verschärft. Das erneute Aufflammen der Coronavirus-Pandemie sorgte zuletzt auch am Terminmarkt für größere Turbulenzen, zumal viele Marktteilnehmer angesichts der aktuellen Lage eine mögliche Verschärfung des Lockdowns für möglich halten. Dies könnte die Benzin- und Kerosin-Nachfrage in einigen Regionen wie Asien ausbremsen, weshalb die IEA ihre Nachfrage-Prognose für die zweite Jahreshälfte 2021 kürzlich um 500.000 Barrel pro Tag nach unten revidiert hatte

    OPEC hält an Nachfrageprognose weiter fest – OECD-Lagerbestände auf Rekordtief!

    Die OPEC hat ihre zuletzt nach oben revidierte Nachfrageprognose für 2021 und für 2022 bestätigt. Dabei rechnet das Ölkartell angesichts der jüngsten positiven Konjunkturdaten in Asien und in den USA vor allem für die zweite Jahreshälfte 2021 mit einem höheren Ölbedarf, während die Ölnachfrage in 2022 nach Einschätzung der OPEC vor allem dank einer höheren Benzin- und Kerosin-Nachfrage im Zuge des Reopenings weiter anziehen dürfte. Die weitere Ausbreitung der als hoch ansteckend geltenden Delta-Variante und anderer Virus-Mutationen könnte die Nachfrage-Situation zwar beeinträchtigen. Allerdings werde die OPEC+-Allianz die Situation genau im Auge behalten und gegebenenfalls geeignete Maßnahmen ergreifen. Die jüngsten US-Daten zur Entwicklung der wöchentlichen Lagerbestände, bei denen ein Rückgang um 400.000 Barrel ausgewiesen wurde, signalisieren, dass sich die Ölnachfrage in den USA trotz des jüngsten Anstiegs der Neuinfektionszahlen weiter stabilisiert hat. Die Tatsache, dass sich die Öllagerbestände der OECD-Staaten angesichts der Nachfragebelebung im Zuge des Reopenings und der konjunkturellen Belebung laut der jüngsten Erhebung mittlerweile deutlich unterhalb des Vorkrisenniveaus bewegen, spricht ebenfalls für die von der OPEC+-Allianz skizzierte These. Damit dürften die Bullen unserer Einschätzung nach weiterhin die besseren Karten haben, was die jüngste Price-Action bei Brent Crude belegt. Zuletzt wurden größere Rücksetzer, wie etwa nach dem unerwartet deutlichen Anstieg der US-Ölproduktion oder der Forderung der US-Regierung an die OPEC+-Allianz, die Ölfördermengen zu erhöhen, jeweils mit Käufen beantwortet.

    Trading-Taktik: Endlos-Turbo Long auf Brent

    Die Notierungen bei Brent Crude Oil konnten sich nach volatilem Verlauf wieder oberhalb der Marke von 70 USD stabilisieren. Bullisch zu werten ist dabei die Tatsache, dass größere Rücksetzer im Bereich des Mitte Juli markierten Verlaufstiefs zuletzt mit Käufen beantwortet wurden. Übergeordnet bleibt das Bull-Case-Szenario damit unserer Einschätzung nach weiterhin intakt. Es bietet sich an, Rücksetzer im Bereich des zuletzt markierten Verlaufstiefs bei 67/68 USD zum Aufbau von Long-Positionen zu nutzen. Positionen lassen sich hier mit einem Stop-Loss im Bereich der Marke von 63,50 USD absichern.

    Mit Hebelprodukten können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswerts partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Kursbewegungen des Basiswerts. Da die Wertentwicklung des Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken bzw. sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in allen Fällen in voller Höhe zurückgezahlt wird. Der Kapitalverlust kann ein erhebliches Ausmaß annehmen, sodass ein Totalverlust entstehen kann.

    Auf den Basiswert Brent Crude Oil Contract stehen verschiedene Endlos-Turbos zur Verfügung. Ein Beispiel ist der Endlos-Turbo Long mit einem Basispreis von 40,128 USD sowie einer Knock-Out-Barriere von 40,128 USD. Das Produkt eignet sich für Anleger, die auf steigende Kurse des Basiswerts setzen wollen. Der Endlos-Turbo Long auf den Brent Crude Oil Contract hat keine feste Laufzeit, kann aber während der Laufzeit verfallen, sofern ein Knock-Out-Ereignis eintritt. Ein Knock-Out-Ereignis tritt ein, wenn der Beobachtungspreis (jeder Kurs des Basiswerts an einem Beobachtungstag, wie er von der maßgeblichen Börse berechnet wird) mindestens einmal auf oder unter der Knock-Out-Barriere liegt. Tritt ein solches Knock-Out-Ereignis ein, verfällt das Produkt ohne weiteres Tätigwerden des Anlegers wertlos, sodass es zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommt.

    Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

     

    Risikobeschreibung
    Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

    Stand: 18.08.2021
    Emittentin: DZ BANK AG / Online-Redaktion

    Endlos Turbo Long 40,128 open end: Basiswert Brent Crude Future Contract

    DV1FPE
    Quelle: DZ BANK: Geld 18.08. 14:31:07, Brief 18.08. 14:31:07
    25,41 EUR 25,41 EUR 2,42% Basiswertkurs: 69,74 USD
    Geld in EUR Brief in EUR Diff. Vortag in % Quelle: ICE Fut Eur , 14:21:06
    Basispreis 40,128 USD Abstand zum Basispreis in % 42,46%
    Knock-Out-Barriere 40,128 USD Abstand zum Knock-Out in % 42,46%
    Hebel 2,35x Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00

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    Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

    Die Informationen richten sich ausschließlich an Personen, die ihren Wohn-/Geschäftssitz in Deutschland haben.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr DZ BANK Sales Team

    Kontakt
    DZ BANK AG
    +49(0)69-7447-7035
    wertpapiere@dzbank.de
    www.dzbank-derivate.de

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    Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Dieses Dokument ist durch die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Dieses Dokument richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Dieses Dokument darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Dieses Dokument stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Dieses Dokument ist keine Finanzanalyse. Dieses Dokument stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch TraderFox im Auftrag der DZ BANK dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Verfassers und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Die DZ BANK hat die Informationen, auf die sich das Dokument stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments verursacht und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieses Dokuments. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokuments. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass das Dokument geändert wurde.

    Impressum

    Herausgeber:
    DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main,
    Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main
    Telefon: +49 69 7447 - 01
    Telefax: + 49 69 7447 - 1685
    Homepage: www.dzbank.de
    E-Mail: mail@dzbank.de
    Vertreten durch den Vorstand: Uwe Fröhlich (Co-Vorstandsvorsitzender), Dr. Cornelius Riese (Co-Vorstandsvorsitzender), Uwe Berghaus, Dr. Christian Brauckmann, Ulrike Brouzi, Wolfgang Köhler, Michael Speth, Thomas Ullrich
    Aufsichtsratsvorsitzender: Henning Deneke-Jöhrens
    Sitz der Gesellschaft: Eingetragen als Aktiengesellschaft in Frankfurt am Main,
    Amtsgericht Frankfurt am Main, Handelsregister HRB 45651
    Aufsicht: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt
    am Main wird durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
    und die Europäische Zentralbank (EZB) beaufsichtigt.
    Umsatzsteuer Ident. Nr.: DE114103491
    Sicherungseinrichtungen: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-
    Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main ist der amtlich anerkannten BVR Institutssicherung
    GmbH und der zusätzlich freiwilligen Sicherungseinrichtung des Bundesverband
    der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen:
    www.bvr-institutssicherung.de
    www.bvr.de/SE
    Verantwortlich für den Inhalt: Maximilian Wirsching, DZ BANK AG, Frankfurt
    © DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, 2021
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    Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, ist das Spitzeninstitut der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und gehört mehrheitlich denen, die direkt mit ihr zusammenarbeiten – den rund 800 Volksbanken Raiffeisenbanken in Deutschland, die ihr angeschlossen sind. Die DZ BANK ist zudem die Zentralbank der Volksbanken Raiffeisenbanken und ihr Auftrag ist es, die Geschäfte der vielen eigenständigen Genossenschaftsbanken vor Ort zu unterstützen und ihre Position im Wettbewerb zu stärken. Gemessen an der Bilanzsumme gehört die DZ BANK zu den größten Kreditinstituten Deutschlands.
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    Verfasst von DZ BANK
    DZ BANK – Ölpreise setzen Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau weiter fort Sehr volatil präsentierten sich die Notierungen bei Brent Crude Oil, nachdem die steigenden Neuinfektionszahlen an den Terminmärkten Sorgen über eine mögliche Abschwächung der Ölnachfrage hochkochen ließen. Als zusätzlicher Belastungsfaktor erwiesen sich die sich rasch erholenden US-Ölförderquoten, da viele Fracking-Anbieter ihre Kapazitäten weiter nach oben fahren. Da der globale Wirtschafts-Ramp-up weiter an Fahrt aufnimmt und das Reopening die Kraftstoffnachfrage weiter ankurbelt, geht die OPEC nach wie vor von einer deutlich anziehenden Ölnachfrage aus, was zuletzt für Support beim Ölpreis gesorgt hatte.