Der Süden im Mietcheck
Abflachende Preiskurve in München und Stuttgart, steiler Anstieg am Alpenrand - Seite 2
mehr verstärken. Gleiches gilt für Freiburg (+8 Prozent), wo Mieter bei Zu- oder
Umzug inzwischen sogar 12,90 Euro pro Quadratmeter zahlen müssen.
Bergauf am Alpenrand
Besonders im Süden Bayerns haben die Angebotsmieten in den vergangenen 12
Monaten einen großen Sprung gemacht. Im Landkreis Oberallgäu sind die
Angebotsmieten aktuell 15 Prozent höher als noch 2020. Mit 9,90 Euro liegt der
Quadratmeterpreis aktuell nur noch knapp unter der 10-Euro-Marke. Im Landkreis
Garmisch-Partenkirchen wurde diese bereits übersprungen. Nach einem Plus von 13
Prozent werden derzeit im Median 11,50 Euro verlangt. Im Landkreis Bad
Tölz-Wolfratshausen (+10 Prozent) sind es inzwischen sogar 12,40 Euro.
Ähnlich hohe prozentuale Steigerungen wie am Alpenrand gibt es auch in Ostbayern
- wenngleich das Preisniveau deutlich niedriger ist. In den Landkreisen Cham
(+15 Prozent), Freyung-Grafenau (+14 Prozent) und Schwandorf (+11 Prozent)
verteuern sich die Mieten merklich. Die Quadratmeterpreise bewegen sich zwischen
6,70 Euro und 7,90 Euro.
Dass in den kleineren Städten und ländlichen Regionen die Mieten stärker
ansteigen als in den Metropolen, kann mit der durch die Corona-Pandemie
veränderten Nachfrage zusammenhängen. Dank Home Office zieht es immer mehr
Menschen aus den Städten heraus. Eine gemeinsame Analyse des ifo Instituts und
immowelt (https://www.immowelt-group.com/presse/pressemitteilungenkontakt/immowe
ltde/2021-1/ifo-institut-und-immowelt-corona-veraendert-praeferenzen-beim-wohnor
t-13-prozent-wollen-grossstadt-verlassen/) über aktuelle Wohnortpräferenzen in
der deutschen Bevölkerung bestätigt das: 13 Prozent der Großstädter wollen
binnen 12 Monaten aus der Stadt wegziehen.
Teures Umland von München und Stuttgart
In den beiden Großstädten München und Stuttgart rücken aufgrund der teuren
Mieten die Speckgürtel bereits seit Jahren in den Fokus von Wohnungssuchenden.
Dies hat zur Folge, dass die teuersten Kreise der Analyse im Umland der Städte
liegen. Die Landkreise München (15,50 Euro), Starnberg (14,70 Euro) und Dachau
(14,00 Euro) sind hinter der Stadt München die teuersten Wohngegenden im Süden.
Auch die um Stuttgart liegenden Landkreise Ludwigsburg (11,70 Euro), Böblingen
(11,60 Euro) und Esslingen (11,50 Euro) zählen zu den teuersten Pflastern.
Ausführliche Ergebnistabellen zu den 138 untersuchen Stadt- und Landkreisen
stehen hier zum Download bereit. (https://content.cdn.immowelt.com/iw_group/Reda
ktion/Pressemitteilungen/2021/2021_09_15_Tabellen_Sueden_Miete.pdf?v=1631687724)
Berechnungsgrundlage:
Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise waren auf immowelt.de inserierte
Angebote. Dabei wurden ausschließlich Angebote berücksichtigt, die vermehrt
nachgefragt wurden. Die Preise geben den Median der jeweils in den Monaten
Januar bis Juni 2020 und 2021 angebotenen Wohnungen (40 bis 120 Quadratmeter)
wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise. Bei den Mietpreisen
handelt es sich um Nettokaltmieten bei Neuvermietung.
Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in unserem
Pressebereich unter https://presse.immowelt.de/ .
Über immowelt.de:
Das Immobilienportal http://www.immowelt.de ist einer der führenden
Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Gemeinsam mit
immonet.de verzeichnet das Immobilienportal eine Reichweite von monatlich 68
Millionen Visits*. immowelt.de ist ein Portal der immowelt Group, die mit
bauen.de und umzugsauktion.de weitere reichweitenstarke Portale betreibt und
leistungsstarke CRM-Software für die Immobilienbranche entwickelt. Die immowelt
Group ist eine Tochter der Axel Springer SE.
* Google Analytics; Stand: April 2021
Pressekontakt:
immowelt GmbH
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg
Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-808
mailto:presse@immowelt.de
http://www.twitter.com/immowelt
http://www.facebook.com/immowelt
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/24964/5020462
OTS: immowelt
Monaten einen großen Sprung gemacht. Im Landkreis Oberallgäu sind die
Angebotsmieten aktuell 15 Prozent höher als noch 2020. Mit 9,90 Euro liegt der
Quadratmeterpreis aktuell nur noch knapp unter der 10-Euro-Marke. Im Landkreis
Garmisch-Partenkirchen wurde diese bereits übersprungen. Nach einem Plus von 13
Prozent werden derzeit im Median 11,50 Euro verlangt. Im Landkreis Bad
Tölz-Wolfratshausen (+10 Prozent) sind es inzwischen sogar 12,40 Euro.
Ähnlich hohe prozentuale Steigerungen wie am Alpenrand gibt es auch in Ostbayern
- wenngleich das Preisniveau deutlich niedriger ist. In den Landkreisen Cham
(+15 Prozent), Freyung-Grafenau (+14 Prozent) und Schwandorf (+11 Prozent)
verteuern sich die Mieten merklich. Die Quadratmeterpreise bewegen sich zwischen
6,70 Euro und 7,90 Euro.
Dass in den kleineren Städten und ländlichen Regionen die Mieten stärker
ansteigen als in den Metropolen, kann mit der durch die Corona-Pandemie
veränderten Nachfrage zusammenhängen. Dank Home Office zieht es immer mehr
Menschen aus den Städten heraus. Eine gemeinsame Analyse des ifo Instituts und
immowelt (https://www.immowelt-group.com/presse/pressemitteilungenkontakt/immowe
ltde/2021-1/ifo-institut-und-immowelt-corona-veraendert-praeferenzen-beim-wohnor
t-13-prozent-wollen-grossstadt-verlassen/) über aktuelle Wohnortpräferenzen in
der deutschen Bevölkerung bestätigt das: 13 Prozent der Großstädter wollen
binnen 12 Monaten aus der Stadt wegziehen.
Teures Umland von München und Stuttgart
In den beiden Großstädten München und Stuttgart rücken aufgrund der teuren
Mieten die Speckgürtel bereits seit Jahren in den Fokus von Wohnungssuchenden.
Dies hat zur Folge, dass die teuersten Kreise der Analyse im Umland der Städte
liegen. Die Landkreise München (15,50 Euro), Starnberg (14,70 Euro) und Dachau
(14,00 Euro) sind hinter der Stadt München die teuersten Wohngegenden im Süden.
Auch die um Stuttgart liegenden Landkreise Ludwigsburg (11,70 Euro), Böblingen
(11,60 Euro) und Esslingen (11,50 Euro) zählen zu den teuersten Pflastern.
Ausführliche Ergebnistabellen zu den 138 untersuchen Stadt- und Landkreisen
stehen hier zum Download bereit. (https://content.cdn.immowelt.com/iw_group/Reda
ktion/Pressemitteilungen/2021/2021_09_15_Tabellen_Sueden_Miete.pdf?v=1631687724)
Berechnungsgrundlage:
Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise waren auf immowelt.de inserierte
Angebote. Dabei wurden ausschließlich Angebote berücksichtigt, die vermehrt
nachgefragt wurden. Die Preise geben den Median der jeweils in den Monaten
Januar bis Juni 2020 und 2021 angebotenen Wohnungen (40 bis 120 Quadratmeter)
wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise. Bei den Mietpreisen
handelt es sich um Nettokaltmieten bei Neuvermietung.
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bauen.de und umzugsauktion.de weitere reichweitenstarke Portale betreibt und
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Group ist eine Tochter der Axel Springer SE.
* Google Analytics; Stand: April 2021
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Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg
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