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     251  0 Kommentare Mit Zinsen auf Kundenfang? Clever, PayPal!

    Für die Aktie von PayPal (WKN: A14R7U) ist weiteres Wachstum natürlich wichtig. Gemessen an finanziellen Kennzahlen geht es in erster Linie um Transaktionsvolumen, das wiederum zu Umsatz und inzwischen auch zu einem Gewinn führt. Der US-amerikanische Zahlungsdienstleister ist inzwischen schließlich sehr deutlich profitabel.

    Allerdings ist das nicht-finanzielle Wachstum von einer wesentlichen Kennzahl abhängig: den Nutzern. Auch PayPal lebt im Endeffekt von seinem Ökosystem. Wobei mehr Nutzer in der Regel auch zu einem steigenden Transaktionsvolumen, Umsätzen und so weiter führen.

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    Möglicherweise ist dem Management des US-Zahlungsdienstleisters jetzt ein Gamechanger beim Wachstum eingefallen. Riskieren wir heute einen Blick darauf, was Foolishe Investoren dazu wissen sollten. Beziehungsweise, inwieweit Zinsen im Vordergrund stehen.

    PayPal: Zinsen im Fokus

    PayPal hat zuletzt am Leistungsumfang seiner Applikation für Privatkunden gewerkelt und sein Leistungsspektrum deutlich ausgebaut. Die für mich wichtigste Neuerung ist jedoch eine, die viele Sparer freuen dürfte: nämlich ein attraktiver Zins auf das eigene Guthaben.

    Das Management von PayPal möchte augenscheinlich mit seiner neuen App und einem spannenden Zins auf weiteren Kundenfang gehen. Demnach erhalten Nutzer auf ihre Einlagen zukünftig 0,4 %. Wobei der US-Zahlungsdienstleister den Zins auf das Sparkonto nicht alleine anbietet, sondern mit Synchrony Financial zusammenarbeitet.

    0,4 % Zinsen p. a. könnten jedoch ein attraktiver Grund sein, das Ökosystem von PayPal zu wählen. Auch in den USA ist das Marktumfeld ansonsten schließlich von Niedrigzinsen geprägt. Anleger erhalten demnach im Durchschnitt nicht einmal 0,1 % auf ihre Einlagen. Mit einem deutlich höheren Angebot könnte der US-Zahlungsdienstleister das Momentum auf der eigenen Plattform noch einmal deutlich ausbauen. Beziehungsweise das Transaktionsvolumen oder das Volumen im Ökosystem deutlich erhöhen. Und mehr Nutzer anziehen, die auf der Suche nach einer sicheren Alternative sind, um das Geld anzulegen.

    Natürlich kostet das auch etwas …

    Investoren sollten sich natürlich einer Sache bewusst sein: 0,4 % Zinsen gibt es nicht geschenkt. Für Nutzer im Endeffekt schon, wenn sie sich im Ökosystem anmelden. Aber nicht für PayPal, das auf dieses Merkmal für das weitere Wachstum setzen möchte. Natürlich muss der US-Zahlungsdienstleister das auch bezahlen.

    Allerdings scheint dem Management das Wachstum des Ökosystems höher zu bewerten als die Kosten. Mehr Volumen in den eigenen Applikationen könnte möglicherweise auch das Nutzerverhalten drastisch erhöhen. Vielleicht möchte das Management auch den Wandel anstreben, dass Nutzer für ihre Finanzdienstleistungen in Zukunft vollkommen auf die eigenen Lösungen setzen.

    Außerdem kann sich das profitable PayPal mit einem solchen Zins die Konkurrenz vom Leibe halten. Insgesamt ein cleverer Schritt, der Wachstum versprechen könnte. Und das Ökosystem und Leistungsspektrum auf ein vollkommen neues Level hieven dürfte.

    Der Artikel Mit Zinsen auf Kundenfang? Clever, PayPal! ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von PayPal Holdings und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2022 $75 Call auf PayPal Holdings.

    Motley Fool Deutschland 2021

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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