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     111  0 Kommentare November beschert Autofahrern neue Rekordhöhen bei Kraftstoffpreisen - Seite 2

    Vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 kosteten im November im Monatsschnitt 404,59 Euro. Das waren rund 7,37 Euro mehr als im Oktober und rund 115,97 Euro mehr als im Vorjahresmonat. Dieselbe Menge Diesel kostete im November rund 375,67 Euro - und damit etwa 6,86 Euro mehr als im Oktober und rund 122,28 Euro mehr als im November 2020.

    Der Preisunterschied zwischen Super E10 und Diesel lag im November bei 0,1205 Euro pro Liter. Damit hat sich die Benzin-Diesel-Schere gegenüber Oktober (0,1184 Euro) um rund 0,2 Cent geschlossen.

    Der günstigste Tanktag war für beide Kraftstoffsorten der 30. November. Im Schnitt kostete an diesem Dienstag der Liter Super E10 1,6420 Euro und der Liter Diesel 1,5430 Euro. Am teuersten hingegen waren Super E10 und Diesel am Sonntag, den 14. November, mit durchschnittlich 1,7060 Euro beziehungsweise 1,5770 Euro pro Liter. Ebenso viel kostete Diesel zudem am Donnerstag, den 11. November.

    Städteranking: Wuppertal zum 13. Mal in Folge unter Top drei der teuersten Super-E10-Tankstädte

    In Duisburg zahlten Autofahrer mit durchschnittlich 1,6597 Euro zum vierten Mal in Folge am wenigsten für den Liter Super E10. Das zeigt der monatliche Preisvergleich der 20 größten deutschen Städte von Clever Tanken. Auf Platz zwei reihte sich wiederholt Mannheim (1,6618 Euro) ein, den dritten Platz belegte Nürnberg (1,6669 Euro). Teuerste Super-E10-Tankstadt wurde hingegen wiederholt Frankfurt am Main (1,7074 Euro), gefolgt von Köln (1,7036 Euro) und Wuppertal (1,7018 Euro). Wuppertal ist damit zum 13. Mal in Folge unter den Top drei der teuersten Super-E10-Tankstädte - neunmal davon belegte die Stadt Platz eins. Für vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 zahlten Autofahrer im teuren Frankfurt am Main rund 409,78 Euro und damit rund 11,45 Euro mehr als im günstigen Duisburg.

    Dieselfahrer tankten im November am günstigsten in Dortmund (1,5441 Euro), Bielefeld (1,5446 Euro) und Hamburg (1,5483 Euro). Am meisten zahlten sie hingegen für den Liter Diesel in München (1,5846 Euro), Frankfurt am Main (1,5836 Euro) und Wuppertal (1,5815 Euro).

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    und steigende Corona-Zahlen


    Ursache für die Entwicklung der Kraftstoffpreise war im November maßgeblich die Entwicklung des Rohölpreises. So hatte dieser für die in Deutschland relevante Nordseesorte Brent zu Beginn des Monats noch bei rund 85 US-Dollar pro Barrel gelegen - und damit nahe der mehrjährigen Höchststände, die im Oktober mit rund 86 US-Dollar erreicht worden waren. Getrieben wurde der Ölpreis vor allem durch die hohe Nachfrage bei einem weiterhin knappen Angebot. Allerdings waren die Preise im weiteren Monatsverlauf immer wieder ins Schwanken geraten. Denn mit der steigenden Ausbreitung des Coronavirus stiegen auch die Sorgen der Wirtschaft um neue Beschränkungen des öffentlichen Lebens. Das setzte die Preise unter Druck. Gleichzeitig kurbelte die Aufhebung der Reisebeschränkungen in die USA die Preise an. Steffen Bock: "Ab Mitte November zeigte die Ölpreiskurve tendenziell aber nach unten. Das spiegelte sich parallel, wenn auch marginal, an den Preistafeln der Tankstellen." Die Gründe dafür: Zum einen drückte ein drohendes Überangebot durch die Freigabe strategischer Ölreserven großer Verbrauchsländer wie den USA die Preise, zum anderen die anhaltenden Nachfragesorgen wegen der international weiter zunehmenden Corona-Fälle. Am Monatsende kostete ein Barrel Brent-Öl daher nur noch rund 71 US-Dollar.

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    November beschert Autofahrern neue Rekordhöhen bei Kraftstoffpreisen - Seite 2 DGAP-Media / 01.12.2021 / 13:32 PRESSEMITTEILUNG www.clever-tanken.de Für Interviewwünsche oder detaillierte regionale Daten zur Benzinpreisentwicklung in den 20 größten deutschen Städten kontaktieren Sie bitte die PR-Agentur. Eine Infografik in …

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