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    Exxon Mobil und Chevron  2521  0 Kommentare Ölproduzenten vor den Zahlen auf dem Prüfstand

    Die Veröffentlichungstermine der Quartalszahlen fallen in eine aus charttechnischer Sicht für beide Aktien durchaus als brisant zu bezeichnenden Phase.

    Die Quartalsberichtssaison erreicht in den kommenden Tagen auch den Ölsektor. Eine Reihe von Ölproduzenten wird die Zahlen für das 1. Quartal 2024 veröffentlichen. Hierzu zählen unter anderem auch Exxon Mobil und Chevron. 

    Die Ölpreise liefen in den letzten Handelstagen auf einem hohen Niveau seitwärts. Preisstimulierende Faktoren - unter anderem Geopolitik - und preisbelastende Faktoren - unter anderem Dollarstärke, Entwicklung der US-Rohöllagerbestände – hielten sich mehr oder weniger die Waage. Die Situation im Ölsektor wirkt insgesamt aber nach wie vor fragil: Jederzeit muss mit kräftigen Preisausschlägen bei Brent C.O. und WTI Oil gerechnet werden. Vor dem Hintergrund dieser angespannten Lage nimmt nun die Quartalsberichtssaison im Ölsektor Fahrt auf.

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    Mega-Kaufsignal droht bei Exxon Mobil zu verpuffen

    Der Ölgigant Exxon Mobil wird am 26. April über die Geschäftsentwicklung im 1. Quartal berichten. Die Aktie befindet sich aus charttechnischer Sicht in einer heiklen Phase. Insofern kommt den Zahlen bzw. kommt der Reaktion auf die Zahlen eine große Bedeutung zu.

    Exxon Mobil brach vor kurzem über das markante Widerstandscluster von 120 US-Dollar aus. In den letzten Jahren scheiterte die Aktie mehrfach an dieser Hürde. Anfang April war es dann aber soweit. Exxon Mobil räumte das Hindernis beiseite. Mit dem Ausbruch über die 120 US-Dollar stieß die Aktie die Tür auf der Oberseite ganz weit auf. Der Ausbruch schien sich zunächst auch zu manifestieren.

    Das Kaufsignal entfaltete seine Wirkung. Im Bereich von 123,7 US-Dollar bildete die Aktie ein neues Rekordhoch aus. Kurzum: Alles lief nach Plan. Und dann passierte genau das, was in diesen Situationen tunlichst nicht passieren sollte.

    Exxon Mobil verpasste es, das Ausbruchsszenario weiter voranzutreiben. Einsetzende Gewinnmitnahmen würgten den Vorstoß erst einmal ab. Die Aktie zog sich auf das Ausbruchsniveau zurück.

    Damit steht Exxon Mobil im wahrsten Sinne des Wortes vor richtungsweisenden Handelstagen. Gelingt es der Aktie, die Aufwärtsbewegung wieder anzukurbeln oder setzt sich das Konsolidierungsszenario durch? Um das Aufwärtsmomentum nicht zu gefährden, sollte der Rücksetzer idealerweise auf 120 US-Dollar begrenzt bleiben. Eine Bewegung unter die 114,5 US-Dollar oder gar unter die 110 US-Dollar gilt es hingegen, unter allen Umständen zu vermeiden. Anderenfalls würde eine Neubewertung notwendig.

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    Stolpert Chevron in eine Konsolidierung?

    Für Chevron wird es in puncto Quartalsergebnisse auch am 26. April spannend. Eine positive Reaktion der Aktie auf die Zahlen wäre mit Blick auf die aktuelle charttechnische Gemengelage wünschenswert; zumindest aus bullischer Sicht.

    Ausgehend von der stark ausgebauten Unterstützung von 140 US-Dollar installierte Chevron eine Aufwärtsbewegung. Innerhalb dieser erreichte die Aktie den ebenfalls stark ausgebauten Widerstandsbereich 160 US-Dollar / 164,5 US-Dollar. Zuletzt unternahm Chevron mehrere Versuche, den Widerstandscluster in Richtung 180 US-Dollar aufzulösen. Die letzten Handelstage zeigten jedoch, dass das Unterfangen kein Selbstläufer ist. Der durchschlagende Erfolg blieb bislang aus. Chevron tauchte nach unten ab und darf nun den Kontakt zu den 160 US-Dollar nicht verlieren.

    Autor: Marcel Torney, freier Redakteur, Rohstoffexperte

     





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