Neue Daten bestätigen
Privatpatienten stützen die medizinische Versorgung in Deutschland
Berlin (ots) - Privatversicherte sind eine tragende Säule der medizinischen
Versorgung in Deutschland. Das belegen aktuelle Zahlen des Statistischen
Bundesamts (Destatis).
Nach den Angaben von Destatis erzielen Arztpraxen 25,9 Prozent ihrer Einnahmen
aus Privatabrechnungen. Und das, obwohl nur rund 10 Prozent der Bevölkerung eine
private Krankenvollversicherung haben. Damit bestätigt Destatis entsprechende
Berechnungen des Wissenschaftlichen Instituts der PKV (WIP).
Versorgung in Deutschland. Das belegen aktuelle Zahlen des Statistischen
Bundesamts (Destatis).
Nach den Angaben von Destatis erzielen Arztpraxen 25,9 Prozent ihrer Einnahmen
aus Privatabrechnungen. Und das, obwohl nur rund 10 Prozent der Bevölkerung eine
private Krankenvollversicherung haben. Damit bestätigt Destatis entsprechende
Berechnungen des Wissenschaftlichen Instituts der PKV (WIP).
Demnach würden jeder Arztpraxis ohne Privatpatienten mehr als 55.000 Euro pro
Jahr fehlen. Das entspricht etwa anderthalb Stellen von medizinischen
Fachangestellten, die eine Praxis dann nicht mehr beschäftigen könnte. Dem
gesamten Gesundheitssystem gingen 12,7 Milliarden Euro pro Jahr verloren.
Zu den neuen Daten erklärt PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther: "In Deutschland
können alle Menschen auf ein gemeinsames Versorgungssystem aus Ärzten,
Krankenhäusern und Apotheken zurückgreifen. Privatpatienten tragen durch ihre
Zahlungen überproportional zum Erhalt und zur Weiterentwicklung dieses Systems
bei. Davon profitieren übrigens Arztpraxen in ländlichen Regionen besonders
stark. Das kommt allen zugute: privat und gesetzlich Versicherten."
Pressekontakt:
Stefan Reker
- Geschäftsführer -
Leiter des Bereiches Kommunikation
Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
Heidestraße 40
10557 Berlin
Telefon 030 / 20 45 89 - 44
Telefax 030 / 20 45 89 - 33
E-Mail mailto:stefan.reker@pkv.de
Internet http://www.pkv.de
Twitter http://www.twitter.com/pkv_verband
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58188/5093135
OTS: PKV - Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
Jahr fehlen. Das entspricht etwa anderthalb Stellen von medizinischen
Fachangestellten, die eine Praxis dann nicht mehr beschäftigen könnte. Dem
gesamten Gesundheitssystem gingen 12,7 Milliarden Euro pro Jahr verloren.
Zu den neuen Daten erklärt PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther: "In Deutschland
können alle Menschen auf ein gemeinsames Versorgungssystem aus Ärzten,
Krankenhäusern und Apotheken zurückgreifen. Privatpatienten tragen durch ihre
Zahlungen überproportional zum Erhalt und zur Weiterentwicklung dieses Systems
bei. Davon profitieren übrigens Arztpraxen in ländlichen Regionen besonders
stark. Das kommt allen zugute: privat und gesetzlich Versicherten."
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