Unterbewertete Aktie spurtet auf neues 52-Wochen-Hoch
Wie Sie wissen analysiert Stefan Müller wöchentlich im TradeCentre Börsenbrief die besten deutschen Value-Aktien. Sehr interessant ist die Analyse zu "Deutsche Euroshop" im November, die wir
Ihnen hier kostenlos zur Verfügung stellen. Die Aktie konnte gestern ein neues 52-Wochen-Hoch erklimmen. Eine fundamentale Unterbewertung wird somit von hoher technischer Stärke begleitet!
Deutsche Euroshop
Deutsche Euroshop
Immobilien gelten gemeinhin als sichere Anlage, und die Aktien
von Immobiliengesellschaften haben in den meisten europäischen
Ländern den Ruf als solide und verlässliche Dividendenpapiere.
Deutsche Immobilienaktien treten oft dagegen nur als
Zockerpapiere in Erscheinung - man denke nur an Werte wie
WCM oder CBB. Doch es gibt auch hierzulande hochsolide
Vertreter dieser Branche, die das Prädikat „Value“ verdienen.
Das gilt z. B. für die Deutsche Euroshop AG, die ihren Aktionären
seit dem Börsengang regelmäßig steuerfreie Dividenden beschert
hat und seit zwei Jahren auch mit nachhaltig steigenden
Aktienkursen erfreut.
Startschwierigkeiten beseitigt
Dabei hatte das Papier, das 2001 an die Börse kam, durchaus
Startschwierigkeiten. Einerseits waren die Investoren anfangs ob
ihrer schlechten Erfahrungen mit deutschen Immobilienaktien
skeptisch. Andererseits lastete der drohende Anteilsverkauf der
Deutschen Bank auf den Kursen. Beide Hemmfaktoren für die
Entwicklung der Aktie sind mittlerweile verschwunden. Die
Deutsche Bank hat ihr Paket vor einiger Zeit verkauft, und der
Streubesitz ist damit auf fast 80% gestiegen. Jetzt hält nur noch der
Versandhauskönig Otto ein 21%-Paket, dem aber ein langfristiges
Interesse nachgesagt wird. Die Berührungsängste der Anleger vor
einer neuen Immobilienaktie sind mittlerweile ebenfalls
überwunden. Das kommt darin zum Ausdruck, dass sich der
Aktienkurs der Euroshop seit Ende 2002 im stabilen Aufwärtstrend
befindet. Der Lohn dieser Entwicklung ist mittlerweile auch die
Aufnahme in den MDAX.
Vermietungsgrad 99%
Der stabile Chart der letzten zwei Jahre deutet an, dass sich
mittlerweile hauptsächlich langfristig orientierte Anleger bei der
Euroshop engagiert haben. Auch das spricht dafür, dass die Börse
das Geschäftsmodell des Unternehmens allmählich verstanden hat.
Denn Immobilien sind nun einmal ein langfristiges Geschäft, und
für die Euroshop gilt das besonders. Denn das Unternehmen hat sich
auf den Erwerb und das langfristige Betreiben von Einkaufscentern
spezialisiert. Primärziel ist es also nicht, die Objekte billig zu
kaufen und dann möglichst schnell teurer weiterzuverkaufen,
sondern über die Mieterträge jedes Jahr einen stabilen Cashflow zu
erwirtschaften, der dann an die Aktionäre ausgeschüttet werden
von Immobiliengesellschaften haben in den meisten europäischen
Ländern den Ruf als solide und verlässliche Dividendenpapiere.
Deutsche Immobilienaktien treten oft dagegen nur als
Zockerpapiere in Erscheinung - man denke nur an Werte wie
WCM oder CBB. Doch es gibt auch hierzulande hochsolide
Vertreter dieser Branche, die das Prädikat „Value“ verdienen.
Das gilt z. B. für die Deutsche Euroshop AG, die ihren Aktionären
seit dem Börsengang regelmäßig steuerfreie Dividenden beschert
hat und seit zwei Jahren auch mit nachhaltig steigenden
Aktienkursen erfreut.
Startschwierigkeiten beseitigt
Dabei hatte das Papier, das 2001 an die Börse kam, durchaus
Startschwierigkeiten. Einerseits waren die Investoren anfangs ob
ihrer schlechten Erfahrungen mit deutschen Immobilienaktien
skeptisch. Andererseits lastete der drohende Anteilsverkauf der
Deutschen Bank auf den Kursen. Beide Hemmfaktoren für die
Entwicklung der Aktie sind mittlerweile verschwunden. Die
Deutsche Bank hat ihr Paket vor einiger Zeit verkauft, und der
Streubesitz ist damit auf fast 80% gestiegen. Jetzt hält nur noch der
Versandhauskönig Otto ein 21%-Paket, dem aber ein langfristiges
Interesse nachgesagt wird. Die Berührungsängste der Anleger vor
einer neuen Immobilienaktie sind mittlerweile ebenfalls
überwunden. Das kommt darin zum Ausdruck, dass sich der
Aktienkurs der Euroshop seit Ende 2002 im stabilen Aufwärtstrend
befindet. Der Lohn dieser Entwicklung ist mittlerweile auch die
Aufnahme in den MDAX.
Vermietungsgrad 99%
Der stabile Chart der letzten zwei Jahre deutet an, dass sich
mittlerweile hauptsächlich langfristig orientierte Anleger bei der
Euroshop engagiert haben. Auch das spricht dafür, dass die Börse
das Geschäftsmodell des Unternehmens allmählich verstanden hat.
Denn Immobilien sind nun einmal ein langfristiges Geschäft, und
für die Euroshop gilt das besonders. Denn das Unternehmen hat sich
auf den Erwerb und das langfristige Betreiben von Einkaufscentern
spezialisiert. Primärziel ist es also nicht, die Objekte billig zu
kaufen und dann möglichst schnell teurer weiterzuverkaufen,
sondern über die Mieterträge jedes Jahr einen stabilen Cashflow zu
erwirtschaften, der dann an die Aktionäre ausgeschüttet werden