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     998  0 Kommentare Unterbewertete Aktie spurtet auf neues 52-Wochen-Hoch

    Wie Sie wissen analysiert Stefan Müller wöchentlich im TradeCentre Börsenbrief die besten deutschen Value-Aktien. Sehr interessant ist die Analyse zu "Deutsche Euroshop" im November, die wir Ihnen hier kostenlos zur Verfügung stellen. Die Aktie konnte gestern ein neues 52-Wochen-Hoch erklimmen. Eine fundamentale Unterbewertung wird somit von hoher technischer Stärke begleitet!

    Deutsche Euroshop

    Immobilien gelten gemeinhin als sichere Anlage, und die Aktien
    von Immobiliengesellschaften haben in den meisten europäischen
    Ländern den Ruf als solide und verlässliche Dividendenpapiere.
    Deutsche Immobilienaktien treten oft dagegen nur als
    Zockerpapiere in Erscheinung - man denke nur an Werte wie
    WCM oder CBB. Doch es gibt auch hierzulande hochsolide
    Vertreter dieser Branche, die das Prädikat „Value“ verdienen.
    Das gilt z. B. für die Deutsche Euroshop AG, die ihren Aktionären
    seit dem Börsengang regelmäßig steuerfreie Dividenden beschert
    hat und seit zwei Jahren auch mit nachhaltig steigenden
    Aktienkursen erfreut.


    Startschwierigkeiten beseitigt
    Dabei hatte das Papier, das 2001 an die Börse kam, durchaus
    Startschwierigkeiten. Einerseits waren die Investoren anfangs ob
    ihrer schlechten Erfahrungen mit deutschen Immobilienaktien
    skeptisch. Andererseits lastete der drohende Anteilsverkauf der
    Deutschen Bank auf den Kursen. Beide Hemmfaktoren für die
    Entwicklung der Aktie sind mittlerweile verschwunden. Die
    Deutsche Bank hat ihr Paket vor einiger Zeit verkauft, und der
    Streubesitz ist damit auf fast 80% gestiegen. Jetzt hält nur noch der
    Versandhauskönig Otto ein 21%-Paket, dem aber ein langfristiges
    Interesse nachgesagt wird. Die Berührungsängste der Anleger vor
    einer neuen Immobilienaktie sind mittlerweile ebenfalls
    überwunden. Das kommt darin zum Ausdruck, dass sich der
    Aktienkurs der Euroshop seit Ende 2002 im stabilen Aufwärtstrend
    befindet. Der Lohn dieser Entwicklung ist mittlerweile auch die
    Aufnahme in den MDAX.

    Vermietungsgrad 99%
    Der stabile Chart der letzten zwei Jahre deutet an, dass sich
    mittlerweile hauptsächlich langfristig orientierte Anleger bei der
    Euroshop engagiert haben. Auch das spricht dafür, dass die Börse
    das Geschäftsmodell des Unternehmens allmählich verstanden hat.
    Denn Immobilien sind nun einmal ein langfristiges Geschäft, und
    für die Euroshop gilt das besonders. Denn das Unternehmen hat sich
    auf den Erwerb und das langfristige Betreiben von Einkaufscentern
    spezialisiert. Primärziel ist es also nicht, die Objekte billig zu
    kaufen und dann möglichst schnell teurer weiterzuverkaufen,
    sondern über die Mieterträge jedes Jahr einen stabilen Cashflow zu
    erwirtschaften, der dann an die Aktionäre ausgeschüttet werden
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    Verfasst von 2TradeCentre
    Unterbewertete Aktie spurtet auf neues 52-Wochen-Hoch Wie Sie wissen analysiert Stefan Müller wöchentlich im TradeCentre Börsenbrief die besten deutschen Value-Aktien. Sehr interessant ist die Analyse zu "Deutsche Euroshop" im November, die wir Ihnen hier kostenlos zur Verfügung stellen. Die Aktie …