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    Sprott Asset Management erwartet 2022 Fortsetzung der Uran-Hausse

    Geht die Uran-Hausse auch im Neuen Jahr weiter? Wer profitiert?

    Der CEO von Sprott Asset Management, John Ciampaglia, erwartet, dass sich die Hausse bei Uran im laufenden Jahr fortsetzt. Das berichtet www.miningnewswire.com und zitiert ein kürzlich geführtes Interview. Ciampaglia spricht dabei natürlich auch für sein eigenes Investmentvehikel: Der Physical Uranium Trust von Sprott ist der einzige börsennotierte Fonds, der in physisches Uran in Nordamerika investiert. Das in Toronto ansässige Unternehmen wurde im Juli vergangenen Jahres aufgelegt und hat sein Vermögen auf rund 1,9 Mrd. USD erhöht, was eine deutliche Steigerung gegenüber dem ursprünglichen Wert von 630 Mio. USD darstellt.

    Als die Anteile von Sprott nach der Gründung auf den Markt kamen, lag der Spotpreis von Uran bei etwa 30 USD/Pfund. Seitdem hat das Unternehmen mehr als 41 Millionen Pfund Uran angehäuft, was mehr als das Doppelte des ursprünglichen Bestands von 18 Millionen Pfund ist. Viele Uranunternehmen haben im Jahr 2021 beträchtlich zugelegt. Die Aktien von Cameco stiegen um 67 %, während die des NorthShore Global Uranium Mining ETF und des Global X Uranium ETF im selben Zeitraum um 81 % bzw. 58 % zulegten.

    Gleichzeitig ist der Preis für das radioaktive Metall gestiegen, wobei die Daten zeigen, dass das Metall Ende Dezember bei 42 USD gehandelt wurde. Dieser Anstieg und die wachsende Akzeptanz der Kernenergie kommen mehr als ein Jahrzehnt nach der Atomkatastrophe von Fukushima.

    In dem genannten Interview erklärte Ciampaglia, dass die Kernenergie für einige Länder die einzige Möglichkeit sei, ihre Ziele in Bezug auf die Treibhausgasemissionen zu erreichen, und wies darauf hin, dass die Regierungen Frankreichs, der Niederlande und der Vereinigten Staaten ihre Unterstützung für den Aufbau zusätzlicher Kapazitäten bekundet hätten. Die EU plant außerdem, die Kernenergie als grüne Energie zu bezeichnen.

    Kritiker der Kernenergie weisen zwar darauf hin, dass der Aufbau neuer Kapazitäten zeitaufwändig und zu kostspielig ist. Tom Rand, geschäftsführender Gesellschafter von Arc Tern Ventures, sprach in einem Interview mit Yahoo Finance davon, dass die kleinen modularen Reaktoren, die derzeit gebaut werden, noch Jahre von einem groß angelegten Einsatz entfernt sind, der zur Reduzierung der Emissionen beitragen könnte. Der Bau eines neuen Kernkraftwerkes dauere heute mehr als ein Jahrzehnt und koste viel mehr als Solar- und Windenergie.

    Anderseits ist es eine Tatsache, dass die deutschen Energieversorger im Jahr 2021 mehr Kohle verbrannt als im Vorjahr, weil die Windgeschwindigkeiten im Durchschnitt niedriger waren und die Nachfrage nach Energie gestiegen ist. Ironischerweise könnte die steigende Nachfrage nach grüner Energie den Preis für das Uran in die Höhe treiben.

    Auch Goldinvest.de hat eine kleine Wette im Uran laufen. Wie es sich gehört, handelt es sich um ein Projekt in der Frühphase: Searchlight Resources (TSXV: SCLT; FRA: 2CC2). Searchlight hatte Ende vergangenen Jahres von einer großen Uran-Entdeckung am Rande des bekannten Athasbaca Basin in Saskatchewan berichtet. In diesem Frühjahr wird Searchlight Geologen auf sein Kulyk-Lake Projekt entsenden. Wir werden von den Fortschritten berichten.

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