Erneuerbare Energien im Aufwind: Ampel-Koalition beschleunigt den Ausbau nicht-fossiler Energiequellen
Rückgang der nicht-fossilen Energieproduktion 2021
Rund 42,8 Prozent des Strombedarfs in Deutschland wurden 2021 mit erneuerbaren Energien gedeckt. Der restliche Strom stammt aus fossilen Quellen. Im Vergleich dazu lag der Anteil im Jahr 2020 noch bei 46 Prozent. Ob es sich um einen „leichten Rückgang“ (Autogazette) handelt oder ob „deutlich weniger erneuerbarer Strom“ (Agrar-Presseportal) in die heimischen Steckdosen geflossen ist, hängt davon ab, welche Online-Quelle über das Thema berichtet. Über den Grund für den geringeren Anteil sind sich Experten hingegen einig: Es liegt an der Windarmut des Jahres 2021. Der Sonnenstromanteil ist laut Bundesverband der Energie und Wasserwirtschaft (BDEW) um fünf Prozent gestiegen und der Onshore-Windstrom nimmt trotz Flaute mit etwa 13 Prozent die Poleposition im Ranking ein. Kerstin Andreae, Chefin des BDEW, findet die angekündigten Ziele im Koalitionsvertrag ambitioniert. Sie teilte der WirtschaftsWoche mit, dass dafür „die Maßnahmen schnell in die Tat“ umgesetzt werden müssten. Dazu gehöre, „Hemmnisse und Restriktionen für den Erneuerbaren-Ausbau“ zu beseitigen.
Den vollständigen Artikel lesen ...