Bauernpräsident
Vegantrend ist Chance für deutsche Landwirtschaft
Osnabrück (ots) - Bauernpräsident: Vegantrend ist Chance für deutsche
Landwirtschaft
Rukwied: Branche ist Rohstofflieferant für Fleischersatz - Hanfanbau "hippes
Thema" unter Bauern
Osnabrück. Bauernpräsident Joachim Rukwied sieht in dem Trend zur veganen
Ernährung mehr Chancen als Bedrohung für deutsche Landwirte. "Es sind ja wir
Bauern, die die Rohstoffe für die Ersatzprodukte anbauen", sagte er im Interview
mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) vor dem Hintergrund der laufenden
Werbekampagnen zum sogenannten Veganuary, also einem fleischfreien Januar. Das
gelte beispielsweise für Kichererbsen, die dann zu Fleischersatz
weiterverarbeitet würden - viele Bauern seien bereits in den Anbau eingestiegen
oder planten dies. "Wir liefern nachhaltige, heimische Rohstoffe, die zu
trendigen Lebensmitteln verarbeitet werden", sagte Rukwied. Darüber hinaus äßen
neun von zehn Deutschen weiterhin Fleisch. Der Fleischkonsum sei zwar leicht
rückläufig, "er bricht aber nicht ein."
Auch bei anderen Feldpflanzen zeigten sich deutsche Landwirte laut Rukwied
flexibel. Angesichts der erwarteten Cannabis-Legalisierung beschäftigten sich
bereits viele Bauern damit: "Der Hanfanbau ist unter deutschen Ackerbauern ein
hippes Thema. Es wird viel darüber diskutiert. Der eine oder andere hat sich
schon eingelesen, wie das funktionieren kann mit dem Hanf."
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58964/5122645
OTS: Neue Osnabrücker Zeitung
Landwirtschaft
Rukwied: Branche ist Rohstofflieferant für Fleischersatz - Hanfanbau "hippes
Thema" unter Bauern
Osnabrück. Bauernpräsident Joachim Rukwied sieht in dem Trend zur veganen
Ernährung mehr Chancen als Bedrohung für deutsche Landwirte. "Es sind ja wir
Bauern, die die Rohstoffe für die Ersatzprodukte anbauen", sagte er im Interview
mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) vor dem Hintergrund der laufenden
Werbekampagnen zum sogenannten Veganuary, also einem fleischfreien Januar. Das
gelte beispielsweise für Kichererbsen, die dann zu Fleischersatz
weiterverarbeitet würden - viele Bauern seien bereits in den Anbau eingestiegen
oder planten dies. "Wir liefern nachhaltige, heimische Rohstoffe, die zu
trendigen Lebensmitteln verarbeitet werden", sagte Rukwied. Darüber hinaus äßen
neun von zehn Deutschen weiterhin Fleisch. Der Fleischkonsum sei zwar leicht
rückläufig, "er bricht aber nicht ein."
Auch bei anderen Feldpflanzen zeigten sich deutsche Landwirte laut Rukwied
flexibel. Angesichts der erwarteten Cannabis-Legalisierung beschäftigten sich
bereits viele Bauern damit: "Der Hanfanbau ist unter deutschen Ackerbauern ein
hippes Thema. Es wird viel darüber diskutiert. Der eine oder andere hat sich
schon eingelesen, wie das funktionieren kann mit dem Hanf."
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