BG BAU erleichtert den Kontaktnachweis für Gefahrstoffe
Berlin (ots) - Häufig arbeiten Beschäftigte in der Bauwirtschaft und den
baunahen Dienstleistungen mit Gefahrstoffen. Arbeitgeber müssen diese
Tätigkeiten dokumentieren. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU)
erleichtert diese Aufgabe durch ein neues Programm. Diese Eingabehilfe macht es
Unternehmen der Bauwirtschaft und baunahen Dienstleistungen leichter, ihre Daten
einzutragen.
Im Umgang mit Gefahrstoffen kann in einem Arbeitsleben viel passieren. Oft sind
erst im Alter Spätfolgen erkennbar. Gerade bei krebserzeugenden und
keimzellmutagenen Gefahrstoffen kann es Jahre dauern, bis Folgen nach einem
falschen Umgang auftreten. Daher sind Unternehmen verpflichtet, ein
aktualisiertes Gefahrstoff-Verzeichnis für jeden einzelnen ihrer Beschäftigten
zu führen. In diesem Kontaktnachweis sind die Höhe und Dauer sowie Häufigkeit
der Exposition festzuhalten. Dieses Verzeichnis muss das Unternehmen 40 Jahre
aufbewahren. Am Ende des Arbeitslebens bekommt der Beschäftigte dann eine
komplette Übersicht über die Gefahrstoff-Kontakte ausgehändigt.
baunahen Dienstleistungen mit Gefahrstoffen. Arbeitgeber müssen diese
Tätigkeiten dokumentieren. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU)
erleichtert diese Aufgabe durch ein neues Programm. Diese Eingabehilfe macht es
Unternehmen der Bauwirtschaft und baunahen Dienstleistungen leichter, ihre Daten
einzutragen.
Im Umgang mit Gefahrstoffen kann in einem Arbeitsleben viel passieren. Oft sind
erst im Alter Spätfolgen erkennbar. Gerade bei krebserzeugenden und
keimzellmutagenen Gefahrstoffen kann es Jahre dauern, bis Folgen nach einem
falschen Umgang auftreten. Daher sind Unternehmen verpflichtet, ein
aktualisiertes Gefahrstoff-Verzeichnis für jeden einzelnen ihrer Beschäftigten
zu führen. In diesem Kontaktnachweis sind die Höhe und Dauer sowie Häufigkeit
der Exposition festzuhalten. Dieses Verzeichnis muss das Unternehmen 40 Jahre
aufbewahren. Am Ende des Arbeitslebens bekommt der Beschäftigte dann eine
komplette Übersicht über die Gefahrstoff-Kontakte ausgehändigt.
Arbeitgeber können diese "Aushändigungspflicht" an die Unfallversicherungsträger
übertragen. Dafür hat die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) im Jahr
2015 die Zentrale Expositionsdatenbank (ZED) eingerichtet. Hier können die
Unternehmen alle Daten für ihre Beschäftigten eingeben. Die ZED speichert diese
und kann die Daten bei Anfrage übermitteln. Die ZED ist damit ein wichtiges
Hilfsmittel, um bei Berufskrankheiten-Verfahren zu unterstützen.
"Die BG BAU möchte es den Unternehmen erleichtern, die Daten einzugeben. Seit
dem 15. März finden sich daher auf unserer Internetseite ein entsprechendes
Programm zum Download und weitere Infos. Damit können die Unternehmen den
Aufwand ihrer Nachweispflicht verringern", so Bernhard Arenz, Leiter der
Präventionsabteilung der BG BAU.
Weitere Informationen und das Programm:
BG BAU Infoseite zur ZED (https://www.bgbau.de/themen/sicherheit-und-gesundheit/
gefahrstoffe/uebergeordnete-gefahrstoffthemen/zentrale-expositionsdatenbank-zed/
)
Hintergrund - die BG BAU
Die BG BAU ist eine der großen Berufsgenossenschaften in Deutschland. Als Träger
der gesetzlichen Unfallversicherung für die Bauwirtschaft und für baunahe
Dienstleistungen betreut die BG BAU mehr als 3 Millionen Versicherte in rund
567.000 Betrieben und ca. 58.000 privaten Bauvorhaben. Im Rahmen ihres
gesetzlichen Auftrags fördert die BG BAU Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
am Arbeitsplatz, um Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden. Kommt es
dennoch zu Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, bietet die BG BAU umfassende
medizinische Betreuung und Rehabilitation mit allen geeigneten Mitteln. Zudem
sorgt sie für die Wiedereingliederung der Betroffenen in das berufliche und
soziale Leben und leistet finanzielle Entschädigung. Weitere Informationen unter
https://www.bgbau.de/ .
Newsletter der BG BAU
Mit dem Newsletter der BG BAU erhalten Sie alle wichtigen Meldungen und aktuelle
Informationen zum Thema Arbeitsschutz per E-Mail. Jetzt abonnieren!
(http://www.bgbau.de/newsletter)
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Zwecke einmalig und im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die BG BAU
verwendet werden. Bitte beachten Sie, dass das Bild ausschließlich in der von
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eine urheberrechtliche Bearbeitung nicht gestattet sind. Die Weitergabe der
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(https://www.bgbau.de/die-bg-bau/presse/hinweise-zu-logo-und-bildanfragen/) .
Pressekontakt:
Susanne Diehr
Pressesprecherin
Telefon: 030 85781-690
E-Mail: mailto:presse@bgbau.de
BG BAU - Pressestelle
Hildegardstraße 29/30
10715 Berlin
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/60172/5219119
OTS: BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft
übertragen. Dafür hat die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) im Jahr
2015 die Zentrale Expositionsdatenbank (ZED) eingerichtet. Hier können die
Unternehmen alle Daten für ihre Beschäftigten eingeben. Die ZED speichert diese
und kann die Daten bei Anfrage übermitteln. Die ZED ist damit ein wichtiges
Hilfsmittel, um bei Berufskrankheiten-Verfahren zu unterstützen.
"Die BG BAU möchte es den Unternehmen erleichtern, die Daten einzugeben. Seit
dem 15. März finden sich daher auf unserer Internetseite ein entsprechendes
Programm zum Download und weitere Infos. Damit können die Unternehmen den
Aufwand ihrer Nachweispflicht verringern", so Bernhard Arenz, Leiter der
Präventionsabteilung der BG BAU.
Weitere Informationen und das Programm:
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gefahrstoffe/uebergeordnete-gefahrstoffthemen/zentrale-expositionsdatenbank-zed/
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Hintergrund - die BG BAU
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der gesetzlichen Unfallversicherung für die Bauwirtschaft und für baunahe
Dienstleistungen betreut die BG BAU mehr als 3 Millionen Versicherte in rund
567.000 Betrieben und ca. 58.000 privaten Bauvorhaben. Im Rahmen ihres
gesetzlichen Auftrags fördert die BG BAU Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
am Arbeitsplatz, um Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden. Kommt es
dennoch zu Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, bietet die BG BAU umfassende
medizinische Betreuung und Rehabilitation mit allen geeigneten Mitteln. Zudem
sorgt sie für die Wiedereingliederung der Betroffenen in das berufliche und
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