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     104  0 Kommentare Dank hoher Wechselbereitschaft - so können Unternehmen jetzt Führungskräfte von sich überzeugen (FOTO)

    München (ots) - Der Fachkräftemangel hat längst unterschiedliche Branchen
    erreicht. Keine gute Situation also für die Firmen, die händeringend nach
    leitenden Angestellten suchen. Gerade für diese ergeben sich gegenwärtig aber
    zahlreiche Chancen: Die Bereitschaft zum Wechsel des Arbeitgebers erreicht
    aktuell unter den Führungskräften ein hohes Niveau.

    Unternehmen, die jetzt ihr Recruiting erfolgreich aufstellen, können den Mangel
    an kompetenten Mitarbeitern also beheben, wenn sie sich als attraktiver
    Arbeitgeber präsentieren. Wie das gelingt und welche Faktoren dabei besonders
    wichtig sind, zeigt Headhunter Dominik Roth in diesem Beitrag.

    Mehr Geld lockt nicht

    Unternehmen, die Fachkräfte für sich gewinnen möchten, werben oft mit hohen
    Gehältern - und sind damit im Regelfall nicht erfolgreich. Als Grund dürfte
    gelten, dass es gerade unter leitenden Angestellten schwierig ist, mit Geld noch
    echte Reizpunkte zu setzen. Immerhin handelt es sich hierbei um Personen, die
    zumeist in den letzten Jahren schon überdurchschnittlich gute Löhne erhalten
    haben. Ebenso zeigen Befragungen, dass das Gehalt normalerweise nicht den
    entscheidenden Faktor für oder gegen den Wechsel des Arbeitgebers darstellt.
    Wichtiger ist den Kandidaten vielmehr, dass sie im Vergleich mit dem gesamten
    Markt fair vergütet werden. Gehalt ist laut Dominik Roth nur ein Hygienefaktor
    und kein Motivator. Ist diese Hygiene z.B. durch den Marktvergleich gegeben,
    gibt es andere Motivatoren, die zu einer besseren Performance führen.

    Unternehmer im Unternehmen

    Schon dem Recruiting kommt die Aufgabe zu, nicht nur Angestellte zu suchen -
    sondern den Blick auf sogenannte Intrapreneure, wie Sie Roth nennt, zu richten.
    Unternehmer im Unternehmen. Wer sie finden möchte, muss beim Auswahlprozess
    einen Blick auf den Track-Record der Bewerber legen: Mit welchen Aufgaben waren
    sie bei früheren Stationen betraut und welche Leistungsbilanz können sie dabei
    vorweisen? Gab es Probleme in der Arbeit - wenn ja, wie konnten diese überwunden
    werden? Es gilt, messbare Ergebnisse zu generieren.

    Das eigenverantwortliche Handeln

    Natürlich ergibt daraus eine wichtige Frage: Wenn schon das höhere Gehalt für
    die Führungskraft nicht ausschlaggebend ist, wie kann sie ansonsten für einen
    Wechsel des Arbeitgebers begeistert werden? Die Antwort liegt in einem hohen Maß
    an Autonomie. Dem Bewerber wird ein Arbeitsumfeld geboten, das auf starre
    Strukturen verzichtet und das über kurze Abstimmungsschleifen schnelle
    Ergebnisse sowie sichtbare Fortschritte gewährleistet. Das eigenverantwortliche
    Handeln ist für viele Fachkräfte ein entscheidendes Kriterium, um sich ernsthaft
    mit dem Wechsel in ein anderes Unternehmen zu beschäftigen. Entsprechend bietet
    dieser Gestaltungsspielraum einen guten Ansatz für die Konzerne, auf sich
    aufmerksam zu machen.

    Auf Wünsche und Bedürfnisse reagieren

    Der jungen Generation an Führungskräften ist der Gestaltungsspielraum wichtiger
    als das Gehalt. Sie legt Wert darauf, eine gesunde Work-Life-Balance
    vorzufinden. So eigenverantwortlich sie auch arbeiten möchte, so gerne agiert
    sie im Team - in dem sie strenge Hierarchien ablehnt. Zugleich wünscht sie sich
    ein Arbeitsumfeld, das sie fordert und fördert. Aufstiegsmöglichkeiten und
    Maßnahmen zur Weiterbildung sowie zur persönlichen Entwicklung sind hier gerne
    gesehen. Zudem sollte die Option gegeben sein, je nach Wunsch wieder in eine
    Non-Executive-Rolle zurückzukehren. Gesucht werden also Arbeitgeber, die über
    einen agilen Charakter verfügen und die bestrebt sind, flexibel auf
    unterschiedliche Herausforderungen zu reagieren.

    Über Dominik Roth:

    Dominik Roth ist Headhunter und Partner bei Mercuri Urval - einer global
    führenden Personalberatung, die in der Vermittlung und Potenzialbeurteilung von
    Führungskräften spezialisiert ist. Er unterstützt Hidden Champions und
    Technologieführer aus dem industriellen Mittelstand bei allen Themen rund um
    Headhunting und Management-Diagnostik. Dominik Roth bringt umfassende Erfahrung
    aus über 250 Executive Searches und mehreren hundert Executive Assessments mit.
    Außerdem ist er Host des erfolgreichen Karriere-Podcasts "CEO Career Code", der
    auf Apple, Spotify und Google Podcast kostenfrei verfügbar ist. Mehr
    Informationen unter: https://www.mercuriurval.com/

    Pressekontakt:

    Dominik Roth
    Mercuri Urval GmbH
    https://linktr.ee/dominik.roth

    Pressekontakt von Dominik Roth:
    Ruben Schäfer
    mailto:redaktion@dcfverlag.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/162224/5255482
    OTS: Dominik Roth



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